Abschaffung des Eintrittspreises für das FEST – Antrag an den Gemeinderat

 „Mit der geplanten Verdoppelung des Ticketpreises für das FEST werden die Besucher/innen in die Haushaltkonsolidierung hineingezwungen – Das FEST soll ein Event unter dem Motto Eintritt frei für Alle sein“

 „Mit der Verdopplung des Ticketpreises auf 10 EURO ab 2018 spart die Stadt den bisherigen Zuschuss von 140.000 EURO für das FEST ein. Die Besucher/innen des FESTES werden mit herangezogen Finanzlöcher zu stopfen, die durch Fehlkalkulationen und Prestigeprojekte wie Neue Messe, Kombilösung und Finanzierung des neuen Wildparkstadions durch die Steuerzahler/innen  entstehen. Wir lehnen ab, dass die Besucher/innen des FESTES in die Haushaltskonsolidierung hineingezwungen werden“

begründen Stadträtin Sabine Zürn und  Stadtrat Niko Fostiropoulos ihren Änderungsantrag zum Tagesordnungspunkt 2 der nächsten Gemeinderatssitzung: DAS FEST – Erhöhung des Ticketpreises.

„Die Erhöhung des FEST-Ticketpreises wird damit begründet, dass dann auch ein KVV-Ticket mit drin ist – obwohl die meisten der Besucher/innen über die ScoolCard oder das Studi-Ticket bereits eine Ermäßigung für den KVV haben. Für sie erhöht sich der Eintrittspreis ohne jeden weiteren Vorteil. Das FEST sollte unserer Meinung ein Event unter dem Motto Eintritt frei für Alle sein. Es soll für eine Kultur ohne Eintrittsbarrieren stehen“, schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.

 

Im Folgenden Wortlaut des Antrages und einer Anfrage zum Thema:

 

Thema: DAS FEST – Erhöhung des Ticketpreises

 

 

Änderungsantrag zu TOP 2 der Plenarsitzung am 25.07.2017

 

 

Das FEST soll kein kommerzielles Kulturereignis der Stadt sein. Deshalb soll es in Zukunft keinen Eintrittspreis mehr geben.

 

Sachverhalt / Begründung:

 

 

Mit der Verdopplung des Ticketpreises auf 10 EURO ab 2018 spart die Stadt den bisherigen Zuschuss von 140.000 EURO für das FEST ein. Die Besucher/innen des FESTES werden mit herangezogen Finanzlöcher zu stopfen, die durch Fehlkalkulationen und Prestigeprojekte wie Neue Messe, Kombilösung und Finanzierung des neuen Wildparkstadions durch die Steuerzahler/innen  entstehen. Wir lehnen ab, dass die Besucher/innen des FESTES in die Haushaltskonsolidierung hineingezwungen werden.

 

Die Erhöhung des FEST-Ticketpreises wird damit begründet, dass dann auch ein KVV-Ticket mit drin ist – obwohl die meisten der Besucher/innen über die ScoolCard oder das Studi-Ticket bereits eine Ermäßigung für den KVV haben. Für sie erhöht sich der Eintrittspreis ohne jeden weiteren Vorteil.

 

Das FEST sollte unserer Meinung ein Event unter dem Motto Eintritt frei für Alle sein. Es soll für eine Kultur ohne Eintrittsbarrieren stehen.

 

Unterzeichnet von:

 

 

Sabine Zürn                                                                                               Niko Fostiropoulos

 

 

Thema:  DAS FEST – Erhöhung des Ticketpreises

 

Anfrage

 

Welchen Betrag erhält der KVV von der Stadt als Ausgleich dafür, dass das verteuerte Eintrittsticket für das FEST nun auch ein KVV-Ticket beinhaltet?

 

Sachverhalt / Begründung:

 

 

Die Verdopplung des Eintrittspreises für das FEST auf 10 EURO wird unter anderem damit begründet, dass in dem neuen Eintrittspreis ein KVV-Ticket mit beinhaltet ist.

 

 

Unterzeichnet von:

 

 

Sabine Zürn                                                                                               Niko Fostiropoulos

 

 

PRESSE-ECHO:

 

Regio news 22. Juli 2017

 

Eintritt frei für alle“: LINKE fordert Abschaffung der Eintrittspreise für das FEST

Karlsruhe (dnw/jb). Seit 2010 müssen FEST-Besucher fünf Euro Eintritt bezahlen. Jetzt fordert die Stadt eine Verdopplung des Ticketpreises auf 10 Euro, begründet wird die Erhöhung für die Besucher unter anderem mit der Möglichkeit, auch ein KVV-Ticket während der Veranstaltungszeit mitbenutzen zu können. Die LINKE sieht das jedoch anders und fordert jetzt eine komplette Abschaffung der Eintrittspreise, wie es noch in den Jahren vor 2010 der Fall war.

Besucher sollen Finanzlöcher stopfen

„Mit der geplanten Verdoppelung des Ticketpreises für das FEST werden die Besucher/innen in die Haushaltkonsolidierung hineingezwungen. Das FEST soll ein Event unter dem Motto Eintritt frei für Alle sein. Mit der Verdopplung des Ticketpreises auf 10 Euro ab 2018 spart die Stadt den bisherigen Zuschuss von 140.000 Euro für das FEST ein. Die Besucher der Veranstaltung werden mit herangezogen Finanzlöcher zu stopfen, die durch Fehlkalkulationen und Prestigeprojekte wie die Neue Messe, die Kombilösung sowie die Finanzierung des neuen Wildparkstadions durch die Steuerzahlenden entstehen. Wir lehnen ab, dass die Besucher der Veranstaltung in die Haushaltskonsolidierung hineingezwungen werden“ begründen Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos ihren Änderungsantrag zum Tagesordnungspunkt 2 der nächsten Gemeinderatssitzung.

KVV-Ticket als Grund für die Erhöhung

„Die Erhöhung des FEST-Ticketpreises wird damit begründet, dass dann auch ein KVV-Ticket mit drin ist – obwohl die meisten der Besucher/innen über die ScoolCard oder das Studi-Ticket bereits eine Ermäßigung für den KVV haben. Für sie erhöht sich der Eintrittspreis ohne jeden weiteren Vorteil. Das FEST sollte unserer Meinung ein Event unter dem Motto Eintritt frei für Alle sein. Es soll für eine Kultur ohne Eintrittsbarrieren stehen“, schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab. Das FEST soll kein kommerzielles Kulturereignis der Stadt sein. Deshalb soll es in Zukunft keinen Eintrittspreis mehr geben.

 

 

Ka-news 23.07.17

Das Fest 2018: Linke fordert Abschaffung des Eintrittspreises

Die Karlsruher Linke möchte Das Fest wieder komplett kostenfrei haben. Im kommenden Jahr könnten sich die Preise für die Tickets verdoppeln, wenn der Gemeinderat am Dienstag grünes Licht für eine Erhöhung gibt. Die Karlsruher Linke fordert nun, das Fest wieder komplett kostenlos für Besucher zu machen.

Mit einem Antrag wollen die Linken-Stadträte eine Abschaffung des Eintrittspreises für Das Fest erreichen. „Mit der Verdopplung des Ticketpreises ab 2018 spart die Stadt den bisherigen Zuschuss von 140.000 Euro für Das Fest ein. Die Besucher werden mit herangezogen, um Finanzlöcher zu stopfen, die durch Fehlkalkulationen und Prestigeprojekte wie Neue Messe, Kombilösung und Finanzierung des neuen Wildparkstadions entstehen“, so die beiden Stadträte Sabine Zürn und Niko Fostiropoulos.

 

bitte weiterlesen unter:

http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Das-Fest-2018-Linke-fordert-Abschaffung-des-Eintrittspreises;art6066,2090411

 


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