Sonderregelungen für Ecole 42?

18. Juni 2021  Reden, Schule

Redebeitrag von Konrad Wanner zum Bebauungsplan Weipertstraße 8-10 (DS 149/2021) Ecole 42 bei der Gemeinderatssitzung am 17.6.2021

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Anwesende,

die Vorlage 149/2021, über die der Gemeinderat heute berät und abstimmt, ist ein „Entwurf zur Änderung des Bebauungsplanes zur öffentlichen Auslegung“. Das bedeutet -eine heutige Zustimmung vorausgesetzt -, dass der Entwurf 44 Tage ausgelegt wird, Einsprüche und Anregungen eingearbeitet werden und mit dem dann folgenden Satzungsbeschluss der Bebauungsplan rechtsverbindlich wird. Im vorliegenden Fall geht es darum, dass die Änderung des Bebauungsplanes den Betrieb der neuen Schule „Ecole 42“ auf eine rechtliche Grundlage stellen soll, weil bisher in diesem Bereich kein Schulbetrieb erlaubt ist. Ganzen Beitrag lesen »

LINKE begrüßt sozialen Wohnungsbau am Nonnenbuckel

18. Juni 2021  Allgemein, Reden, Umwelt, Wohnen
Redebeitrag von Konrad Wanner zum Bebauungsplan Nonnenbuckel (DS 149/2021) bei der Gemeinderatssitzung am 17.6.2021:
 
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Anwesende,
 
DIE LINKE begrüßt das neue Wohngebiet Nonnenbuckel. Besonders die Schaffung von 194 geförderten Wohnungen wird endlich die Lage für Wohnungssuchende verbessern. Solche Maßnahmen sind dringend nötig, fehlen doch seit Jahren ausreichend geförderte Wohnungen in Heilbronn. Ein Wermutstropfen dabei ist, dass die ursprünglich für den Südbahnhof angekündigten 12 geförderten Wohnungen dort nicht gebaut werden. So ist dort ein hochpreisiges Wohnviertel entstanden ohne eine einzige geförderte Wohnung. Die Stadtsiedlung hat sich eine Quote von 30 bis 40 % zum Ziel gesetzt, die nun im Nonnenbuckel mit 39% erfüllt wird, im Südbahnhof sind es aber 0%.

Außen hui und innen pfui?

18. Juni 2021  Bezirksbeirat
Leserbrief des Böckinger Bezirkbeirats Fritz-Helmut Stockmar (DIE LINKE) zur von Ihm geforderten Impfaktion in Stadtteilen mit einem hohen Anteil sozial ausgegrenzter Menschen bzw. Menschen in prekären Wohn- und Arbeitsverhältnissen:
 
Die Stadt Heilbronn sonnt sich gerne im Glanz schicker Projekte. Dazu werden weder Mittel noch besondere Wege gescheut. Wir wurden zur Universitätsstadt gemacht, hatten eine tolle BuGa, bauen ein stylisches Radparkhaus, eine Blitzbrücke …….
Doch die dringend notwendige Impfaktion für die sozial Ausgegrenzten, für die Menschen in prekären Wohn- und Arbeitsverhältnissen, wird verzögert und dann auch noch vermasselt. Es ist offensichtlich: Die Lebensverhältnisse armer Menschen sind nicht von Interesse. Blöd nur, dass ohne Impfung dieser großen Gruppe die Pandemie nicht besiegt werden kann.

Bezirksbeirat Stockmar setzt sich für Impfen in den Stadtteilen ein

Der Böckinger Bezirksbeirat Fritz-Helmut Stockmar (DIE LINKE) möchte Impfangebote in den Stadtteilen, speziell in Böckingen. Nun gibt es in Heilbronn ein Angebot für Bewohner der Stadtteile, aber nicht in den Stadtteilen. Dazu hat nun Stockmar einige Fragen an den Oberbürgermeister gestellt. Im Folgenden könnt ihr die Anfrage nachlesen:

Mit Schreiben des Heilbronner Informations- und Pressedienst veröffentliche die Stadt Heilbronn ein stadtteilbezogenes Impfangebot. Als Ort der Impfung war das KIZ in Horkheim festgelegt worden. Dass in Stadtteilen mit einem hohen Anteil sozial ausgegrenzter Menschen bzw. Menschen in prekären Wohn- und Arbeitsverhältnissen, die Infektionsrate hoch und die Impfrate klein ist, war schon lange bekannt. Andere Städte wie Mannheim haben daraus zeitnah mit Impfangeboten unmittelbar am Lebensort der Menschen reagiert. Vorhandene Sozial(beratungs)strukturen wurden dabei eingebunden.

Meine Fragen: Ganzen Beitrag lesen »

Anfrage und Antwort zu Partnerstadt und Überfall auf die Sowjetunion vor 80 Jahren

06. Juni 2021  Anfragen, Frieden

Stadtrat Konrad Wanner stellte eine Anfrage zum Umgang der Stadt Heilbronn mit dem 80sten Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22.6.2021, gerade in Bezug auf die russische Partnerstadt Novorossijsk. Hier die Antwort vom Oberbürgermeister:

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Konrad Wanner zum Klimaschutz-Masterplan

06. Juni 2021  Umwelt
Redebeitrag Konrad Wanner zum Klimaschutz-Masterplan auf der Gemeinderatssitzung am 17.5.2021 in der Heilbronner Harmonie:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Anwesende,
DIE LINKE im Gemeinderat begrüßt die Erstellung des Klimaschutz-Masterplans und die Formulierung konkreter Maßnahmen zur Erreichung von Klimaschutzzielen in Heilbronn. Mit dem 2015 in Paris vereinbarten Ziel, die Erwärmung der Erdtemperatur auf max. 1,5° C zu begrenzen, hat die Internationale Staatengemeinschaft dem Kampf gegen die Erderwärmung ein konkretes Ziel gesetzt, das es für uns in Heilbronn mit Leben zu füllen gilt.

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Stadtzeitungskolumne: „Verkündigungspolitik nach Gutsherrenart“

20. Mai 2021  Kultur, Presseecho

Dr. Erhard Jöst geht in seiner aktuellen Stadtzeitungskolumne auf den Umgang der Stadt mit der Erinnerungsarbeit zu Ludwig Pfau ein:

Merkwürdige Praktiken sind aus dem Kultur-Ausschuss des Gemeinderats zu berichten, der unter der Leitung von Agnes Christner steht. Als auf der Sitzung am 30. März das anstehende Pfau-Jubiläum auf der Tagesordnung stand, konnte oder wollte die Bürgermeisterin kein Veranstaltungskonzept vorlegen. Meine Anregungen hörte sie sich notgedrungen an, ging aber in keiner Weise auf sie ein, sondern tat sie mit einem einzigen Satz ab: „Wir tun was – lassen Sie sich überraschen.“ Ganzen Beitrag lesen »

Podcast zu Ludwig Pfau

20. Mai 2021  Kultur

Beim Podcast der Stadtbibliothek Heilbronn geht es in der aktuellen Ausgabe um Ludwig Pfau, den Dichter und 48er Revolutionär aus Heilbronn. Erwähnung findet auch Stadtrat Dr. Erhard Jöst, der sich besonders für die Erinnerung an Pfau einsetzt.

12 – Ludwig Pfau: – Bibliocast – 579265019 (podcast.de)

„Was Ihr der Erde antut…“ – Rede von Dr. Erhard Jöst

17. Mai 2021  Reden, Salzbergwerk
Rede im Gemeinderat am 17.5.2021 zum Jahresabschluss 2020 der Südwestdeutsche Salzwerke AG Jahresabschluss von Dr. Erhard Jöst:
 
Die SWS AG freut sich, dass sie trotz aller Widrigkeiten in der Zeit der Pandemie und bei 13,3 Prozent weniger Umsatz als im Vorjahr einen Bilanzgewinn von fast 17 Millionen Euro erzielen konnte und mit 1,60 Euro je Stückaktie den gleichen Betrag wie 2019 ausschütten kann. Für die Beteiligungsgesellschaft Stadt HN ergibt dies eine Nettodividende von 5.735.000 Euro. Es ist ja in der Tat die Aufgabe eines Unternehmens, Gewinn zu erwirtschaften. Aber in einem so sensiblen Bereich wie es der Abbau von Bodenschätzen und vor allem die Entsorgung von Giftmüll darstellt, sollte eben nicht die Gewinnerzielung, sondern die Durchführung einer nachhaltigen Umweltpolitik im Vordergrund stehen.

DIE LINKE Heilbronn zur Moschee

11. Mai 2021  Allgemein

DIE LINKE Heilbronn hat den Neubau der Moschee und eines Kulturzentrums in Heilbronn ausführlich diskutiert. Ihre Haltung möchte sie mit einer Presseerklärung veröffentlichen.

DIE LINKE hat zu dem Kulturzentrum eine städtebauliche und eine politische Meinung. Städtebaulich ist ein vergrößertes Kulturzentrum an dieser Stelle eine große verkehrsmäßige Herausforderung. Wir halten einen so großen Bau mit so vielen möglichen Besuchern an dieser Stelle für nicht passend.

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