Trotz tadelloser Arbeit dichtgemacht?

LINKE im Karlsruher Gemeinderat zu dem Protest der Wäsche-Mitarbeiter/innen des Städtischen Klinikums
„Die Geschäftsführung des Städtischen Klinikums bescheinigt ihrer Wäscherei tadellose Qualität, will sie aber dichtmachen und beruft sich dabei auf Haushaltskonsolidierung. Anstatt mit Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, soll abgewickelt werden. Wenn so Haushaltskonsolidierung aussieht, wird man sich noch auf einiges bei der Stadt Karlsruhe gefasst machen dürfen“, nehmen Stadträtin Sabine Zürn und Stadtrat Niko Fostiropoulos von den LINKEN Stellung.

„Die strukturelle Unterfinanzierung der Krankenhäuser zehrt jetzt schon das Pflegepersonal des Städtischen Klinikums aus. Die Beschäftigten sehen sich nun zusätzlich durch Haushaltskonsolidierung bedroht. Das schafft auf Dauer keine gute Qualität für die Patientenschaft sondern unterminiert sie. Wir appellieren an alle Verantwortlichen, gute Arbeit auch entsprechend zu würdigen und die Wäscherei im Städtischen Klinikum zu erhalten“, schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.

 

Dazu Medienecho:

ka-news:

Karlsruher Linke: „Wäscherei am Städtischen Klinikum erhalten!“
13.02.2016 21:00 Karlsruhe (ps/rh) – Vergangene Woche kam es zu einer Demonstration vor dem Städtischen Klinikum: Angestellte hatten dort gegen die Schließung der Wäscherei protestiert. In einer Pressemitteilung üben die Karlsruher Linken nun herbe Kritik am Städtischen Klinikum.

bitte weiterlesen unter:
http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Karlsruher-Linke-Waescherei-am-Staedtischen-Klinikum-erhalten;art6066,1825700

 

 

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Linke wollen Wäscherei halten
BNN – Die Stadträte Sabine Zürn und Niko Fostiropoulos (Linke) appellieren an das Städtische Klinikum, die Wäscherei zu erhalten. „Die Geschäftsführung bescheinigt ihrer Wäscherei tadellose Qualität, will sie aber dichtmachen und beruft sich auf Haushaltskonsolidierung. Anstatt mit Investitionen die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, soll abgewickelt werden“, heißt es in der Mitteilung. Die strukturelle Unterfinanzierung zehre bereits das Pflegepersonal aus. Die Beschäftigten sehen sich nun zusätzlich durch Haushaltskonsolidierung bedroht. Das unterminiere auf Dauer die Qualität.

 

 


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