Ausländerbehörde und Einbürgerungsstelle – „Lage bei beiden Behörden lange grenzwertig“

07. März 2018  Allgemein, Anfragen, Pressemitteilung

Ausländerbehörde und Einbürgerungsstelle standen lange unter Problemdruck: Lange Warte- und Bearbeitungszeiten, hohe Personalfluktuation und  Personalunterbesetzung führten zu einer Vielzahl von Maßnahmen seitens der Stadt und des Gemeinderates. „Wir möchten nun wissen, wie sich die Situation bei den beiden Behörden heute darstellt“, begründen die LINKEN Stadträte Sabine Zürn und Niko Fostiropoulos eine Anfrage an den Gemeinderat.

Haben sich die Wartezeiten in den letzten Jahren verkürzt? Wie hat sich die Anzahl der Fälle, die eine Fachkraft im Durchschnitt betreut, entwickelt? Welche Verbesserungen gab es im Hinblick auf die Personalausstattung? Welche Aussagen kann die Stadt zur Personalfluktuation und zur Zufriedenheit der Mitarbeiterschaft machen? „Die Lage bei beiden Behörden war lange Zeit grenzwertig, sowohl für die Kundschaft wie für das Personal. Wir hoffen doch, dass unsere Anfrage wesentliche Verbesserungen ergibt“, schließen Zürn und Fostiropoulos ihre Stellungnahme ab.

 

Die Anfrage im Wortlaut:

 

Ausländerbehörde und Einbürgerungsstelle – Personelle Ausstattung und Kundenservice

 

Anfrage

 

  1. Wie hoch war die Anzahl der Fälle, die eine Fachkraft im Durchschnitt betreut, bei

a) Ausländerstelle: je in 2012, 2016, 2017?

b) Einbürgerungsstelle: je in 2013, 2016, 2017?

 

  1. Wie lange war die durchschnittliche Wartezeit auf einen Termin bei:

a) Ausländerstelle, Beispiel Aufenthaltserlaubnis: je in 2012, 2016, 2017?

b) Einbürgerungsstelle, Beispiel Beratungstermin: je in 2013, 2016, 2017?

 

  1. Wie hoch war die Anzahl der Krankheitstage der Beschäftigten:

a) Ausländerstelle: je in 2012, 2016, 2017?

b) Einbürgerungsstelle: je in 2012, 2016, 2017?

 

  1. Wie hat sich die Anzahl der Personalstellen entwickelt (Gesamtstellen, Planstellen, überplanmäßige Stellen):

a) Ausländerstelle: Stand 2013 und Stand 2017?

b) Einbürgerungsstelle: Stand 2013 und Stand 2017?

 

  1. Welche Aussagen kann die Stadt zur Entwicklung der Fluktuation bei den Beschäftigten der Ausländerstelle und der Einbürgerungsstelle zwischen 2013 und 2017 machen?

 

  1. Wie hat sich die Zufriedenheit der Mitarbeiterschaft bei Ausländer- und Einbürgerungsstelle in den letzten 5 Jahren entwickelt?

 

  1. a) Wie beurteilt die Stadt die derzeitige Ressourcenausstattung der Ausländerbehörde und der Einbürgerungsstelle in Bezug auf Verbesserung des Kundenservice und Minderung der Arbeitsbelastung der Beschäftigten?

b) Wird Nachholbedarf gesehen, wenn ja wo?

 

 

Sachverhalt / Begründung:

 

 

Die Beschäftigten der Ausländerstelle und der Einbürgerungsstelle waren lange Zeit Überbelastungen ausgesetzt. Gemeinderat und Verwaltung haben darauf mit einem Bündel von Maßnahmen reagiert. Wie haben die sich ausgewirkt?

 

Unterzeichnet von:

 

 

Sabine Zürn                                                                                      Niko Fostiropoulos


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