Die Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti macht der Freudenstädter Linken Mut

11. Juli 2019  Allgemein

Bei der Mitgliederversammlung der Freudenstädter Kreis-Linken am Mittwochabend im „Schwanen“ war die Reutlinger Bundestagsabgeordnete der Linken zu Gast: Jessica Tatti. (4.v.l.)

Einig waren sich die Mitglieder und Jessica Tatti beim Thema Klimaschutz: „Dass wir das Klima schützen müssen, ist überhaupt keine Frage. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass die Konzerne, die beim Dieselbetrug ihre Finger im Spiel hatten, darum herumkommen, den betrogenen Verbrauchern die Hardware-Nachrüstung zu gewährleisten.“

Ihr Bericht aus Berlin zeichnete ein spannendes Bild dieser Tage auf. Ob es nach den Wahlen im Osten Neuwahlen geben wird oder nicht, sei „reine Kaffeesatzleserei, ich persönlich glaube nicht daran.“ Außer den Grünen und der AfD wünsche sich niemand Neuwahlen, insbesondere nicht die Regierungsparteien.

Großes Lob zollte sie dem „kleinen“ Kreisverband der Partei, der bei der Kreistagswahl leider kein Mandat erringen konnte, den Blick längst nach vorne gerichtet hat. „Mit den Themen Wohnen, öffentlicher Nahverkehr und vor allem des Kreiskrankenhauses seid Ihr auf dem richtigen Weg, und Euer Mitgliederzuwachs in letzter Zeit zeigt das ja auch.“

Zuletzt wählten die Mitglieder Simon Scheller, Christian Zeller und Peter Fengler zu ihren Delegierten des Landesparteitags im Dezember. Stefan Dreher wurde als Kreisvorsitzender im Amt bestätigt.

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17. April 2019  Allgemein

Solidarität mit „fridays for future“ jetzt endlich auch in Horb

28. März 2019  Allgemein

Noch vor einigen Wochen war in der Horber Südwest-Presse ein depremierender Artikel zu lesen, in dem sich Horber Schüler weitestgehend unkritisch und – man verzeihe mir die bösen Worte – ein bissle doof präsentierten: Demonstrieren ist peinlich, Freizeit opfern? soweit kommt’s noch, und (siehe Bild) Schwänzen? geht gar nicht.

Greta Thunberg gilt als die internationale Leitfigur der „fridays for future“ – Bewegung

Dass es völlig für die Katz ist und es niemanden interessiert, wenn Schüler in ihrer Freizeit demonstrieren, dürfte selbst denen klar sein, die ständig von „Schulpflicht“ faseln. Es ist gut, wenn Schüler mit dieser Aktionsform wahrnehmbar den rückgratbefreiten Geiferern den Mittelfinger entgegenstrecken und sich diese an ihrem Schaum vorm Mund verschlucken.

Dass aber jetzt auch endlich in Horb bei einigen Schülern der Groschen gefallen ist, ist in höchstem Maße erfreulich. Es gibt eben nur einen Planeten und dessen Ressourcen sind endlich. Die Linke solidarisiert sich mit der Horber „fridays for future“-Bewegung und wüscht im Interesse aller Menschen den Horbern Schülern viel Spass undf Erfolg.