neuer Ortsvorstand für den Ortsverband DIE LINKE Schwäbisch Gmünd gewählt

Der Ortsverband der Linken hat auf einer Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Der Austausch zwischen der Fraktion im Gemeinderat und Kreistag soll weiter intensiviert werden.

Auf einer turnusmäßigen Mitgliederversammlung des Ortsverbandes der Linken wurden die bisherigen Sprecher Cynthia Schneider und Alexander Relea-Linder unter großem Applaus verabschiedet. Beide sind beruflich und ehrenamtlich stark eingebunden und möchten den vielen jungen Neumitgliedern Platz machen. Bei der anschließenden Wahl wurde dann ein neuer Sprecher mit zwei Stellvertretern und Beisitzern gewählt. Neuer Sprecher ist Christian Zeeb und seine beiden Stellvertreter sind Freya Zanek und Thorsten Ulrich. Als Beisitzer wurden Marie Eigenbrod, Kurt Wahl, Volker Wamsler, Lucia Denke, Georg Schäfer und Dennis Herbst gewählt.

Der scheidende Sprecher, Alexander Relea-Linder stellte nach der Wahl fest, dass es nicht nur ein deutlich jüngerer Vorstand ist sondern mit langjährig aktiven auch die Kontinuität gewährleistet sei.

Der neue Vorstand von links nach rechts: Marie Eigenbrod, Kurt Wahl, Volker Wamsler, Freya Zanek, Thorsten Ulrich, Lucia Denke, Georg Schäfer, Dennis Herbst und Christian Zeeb

Nach den Wahlen wurden nochmals ausführlich über die aktuellen kommunalpolitischen Themen diskutiert. So fand es großen Zuspruch, dass sowohl die Kritik an der Linienbündelung der Linken als auch der Antrag auf ein 365 Euro Ticket für den ÖPNV vom Landrat aufgenommen wurden und in einen konkreten Antrag an den Kreistag formuliert wurde. Überhaupt waren sich alle Anwesenden einig, dass das Thema Mobilität, insbesondere unter der Tatsache des Klimawandels und dem Verlangen nach einer sauberen Stadt, dringend angegangen werden muss. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadtverwaltung unseren Antrag auf einrichten von Mobilitätspunkten und mehr Fahrradabstellplätzen in der Innenstadt aufgenommen hat“, so der Fraktionsvorsitzende Sebastian Fritz. Allerdings sieht sowohl der neue Vorstand als auch die anwesenden Mitglieder der Fraktion die Notwendigkeit, dass die Massnahmen Klimaschonend und aber auch sozial sein müssen. „Das 365 Euro Ticket geht hier genau in die richtige Richtung und greift auch die langjährige Forderung von uns nach einem Sozialticket für den ÖPNV auf“, resümierte die Stadt- und Kreisrätin Cynthia Schneider erfreut.