Petition: Verhindert den Radverkehr auf der „Schättere“ – für ungestörtes Wandern in unzerstörter Natur!

  Deshalb Hände weg von der Schättere! Unterstützen Sie bitte diese Petition!
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Wir bitten Sie die Petition „Verhindert Radverkehr auf der Schättere – für ungestörtes Wandern in unzerstörter Natur!“ zu unterschreiben und wir würden uns auch sehr freuen, wenn Sie auch mitmachen.

Die Stadt Aalen plant den Umbau der ehemaligen Härtsfeldbahntrasse (von den Einheimischen liebevoll auf schwäbisch „Schättere“ genannt), die bisher als äußerst beliebter Wander- und Spazierweg genutzt wurde, zu einem Rad-Wanderweg und begründet dies mit „öffentlichem Interesse“.

Aber wo bleiben die Interessen der Familien mit Kindern und Enkeln, die ungefährdet spazieren gehen wollen, die der Älteren und Kranken, die mit Krücken, Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind, der vielen Menschen mit und ohne Hund, die einfach ungestört wandern, walken, joggen wollen? Diese möchten nicht ständig mit zunehmend elektromotorisiertem Radverkehr auf engstem Raum (Wegbreite 2 m!) in unfallträchtigen Konflikt kommen.

Alternativen:
Von der Stadt wird der geplante Radweg hinauf auf die Albhochfläche als „alternativlos“ dargestellt, wobei die 6 alternativen Radwegmöglichkeiten offensichtlich bewusst nicht als Radwege ertüchtigt werden. So ein Vorgehen entspricht genau den Marketing-Empfehlungen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und ist undemokratisch, da es nicht die Interessen aller Bürger berücksichtigt. Durch diesen plumpen Trick der Eventindustrie-Lobby sollen u.a. externe Artenschutz-Gutachter verführt werden, ihre Zustimmung notgedrungen zu Eingriffen in wertvolle Naturschätze zu geben.

Natur:
Die Schättere verläuft nämlich durch eine artenreiche Natur (FFH-Gebiet!) mit schützenswerten Tieren und Pflanzen. Jede den Weg verbreiternde Baumaßnahme, Nutzung der teils mit Rote-Liste-Arten bewachsenen Wegeränder und Lärm durch hohes Radverkehrsaufkommen, das laut Gutachten zu erwarten ist, geht auf deren Kosten.

Es soll im Zuge des Ausbaus als Radweg sogar ein bisher zugemauerter Tunnel eröffnet werden, obwohl dieser als Winterquartier für 10 hoch bedrohte Fledermausarten als flächenhaftes Naturdenkmal unter Schutz gestellt wurde.

Steuergelder:
Es werden von der öffentlichen Hand für die Umbaumaßnahmen des Tunnels rund 1 Million Euro veranschlagt. Sehr viel Geld soll also nicht etwa für mehr Schutz der Natur sondern für deren Vernichtung ausgegeben werden. Kann man noch unsinniger Gelder der Steuerzahler verschwenden?

Zukunft:
Die Aufgabe unserer Generation kann nicht sein, noch mehr versiegelte Böden und Radwege unseren Kindern und Enkeln zu hinterlassen, sondern möglichst viel von ohnehin stark bedrohter Natur. Das Unwort der „Alternativlosigkeit“ betrifft sicher nicht den Radweg, sondern die Wanderer und Spaziergänger in einer Region mit sehr viel Industrie haben keine Alternative, und erst recht nicht bedrohte Pflanzen und Tiere.

Der bisherige Wanderweg soll unverändert erhalten bleiben. Das kostet nichts und ist Gewinn für Mensch und Natur.

Deshalb Hände weg von der Schättere! Bitte unterstützen Sie mit uns diese Petition!

Je mehr Menschen die Petition unterstützen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Erfolg hat. Hier können Sie mehr über die Kampagne erfahren und unterzeichnen:

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