Freiheit für Julian Assange!

Nicht diejenigen, die Kriegsverbrechen aufdecken, gehören verfolgt und eingesperrt – sondern diejenigen die sie begehen und in Auftrag geben!
Heute ist der 50. Geburtstag von Julian Assange. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute an diesem Tag und hoffe, dass er bald endlich wieder in Freiheit leben kann. Es ist kaum zu fassen, dass der #Wikileaks-Gründer den heutigen Tag eingesperrt im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh verbringen muss – unter lebensbedrohlichen Bedingungen, unter Folter und ohne Aussicht auf einen fairen Prozess.
Dieses Foto von Assange ist fast 10 Jahre alt. Ein Jahr zuvor hatte #Wikileaks mit Leaks US-amerikanische Kriegsverbrechen in Afghanistan und dem Irak öffentlich gemacht. Heute vor 10 Jahren kämpfte Julian vor Londoner Gerichten gegen eine Auslieferung an Schweden. Die schwedische Regierung schloss damals nicht aus, ihn an die #USA weiterauszuliefern – und dort droht ihm bis heute die Todesstrafe. Nach vielen Jahren in der ecuadorianischen Botschaft sitzt er seit 2019 in London in Isolationshaft. Seitdem versuchen die US-Regierungen unter #Trump und #Biden mit verschiedensten Vorwürfen und Anklagen, die Auslieferung von Julian in die USA zu erwirken. Dagegen wehrt er sich selbstverständlich mit Rechtsmitteln.
Zuletzt hatte #Mexiko dem Wikileaks-Gründer politisches Asyl angeboten. Wir #Linke werden uns weiterhin für die Freiheit von Assange und von weiteren Whistleblowern einsetzen – denn der Kampf für ihre Freiheit ist der Kampf für unser aller Freiheit.