
[Weinheimer Nachrichten vom 14. September 2015]
Weinheim. Der Landtagskandidat der Linken und Weinheimer Stadtrat, Matthias Hördt, kritisiert die Ermittlungen gegen Mitglieder und Mitarbeiter des NSU-Untersuchungsausschusses in Baden-Württemberg. Dies zeige, dass sich in der Innenpolitik im Ländle nichts geändert habe.
„Nach wie vor sollen rechtsradikale Umtriebe in der Polizei nicht vollständig aufgeklärt werden. Der Untersuchungsausschuss hätte sehr wahrscheinlich noch gar nichts zu Tage gefördert, wenn es im Apparat nicht doch ein paar Leute gäbe, die das ungesetzliche Handeln in der Vergangenheit aufdecken und zukünftig verhindern wollen“, so Hördt in einer Pressemitteilung.