Jede
Stimme für eine LINKE-Kandidatin oder einen LINKEN-Kandidaten ist
eine Stimme für unseren bewährten Kreisrat Rolf Grüning, der sich
mit viel Engagement für sozial Benachteiligte im Kreistag
eingesetzt hat. Wir brauchen unbedingt jemanden im Kreistag, der die
sozialen Aspekte anspricht und zum Thema macht. Nur wenn DIE LINKE
insgesamt genügend Stimmen bekommt, werden 1 oder 2 Kandidaten der
LINKEN in den Kreistag einziehen.
Jedes
kommunale Gremium braucht ein soziales Gewissen. Das kann
erfahrungsgemäß nur DIE LINKE sein, da nur diese konsequent sozial
ist und die Interessen der Menschen vor die der Banken und
Großkonzerne stellt.
Umwelt-
und Klimaschutz ist unter anderem eine soziale Frage.
Umweltverschmutzung und Klimaveränderung treffen die Ärmsten immer
als erstes.
Nein zu Nationalismus und Rassismus. Die
Trennlinie verläuft zwischen oben und unten, also Arm und Reich und
nicht zwischen Nationen oder Religionen.
Unsere Kandidat*innen im Überblick
Wahlkreis I
(Wertheim): Dr. Hans-Hermann Fahrenkrog, Harald Schmitt und Ingrid
Grüning.
Wahlkreis II
(Freudenberg, Külsheim, Werbach): Bernd von Plotho und Marion
Wacker.
Wahlkreis III
(Tauberbischofsheim): Rolf Grüning und Gernot Häfner.
Wahlkreis IV
(Lauda-Königshofen): Robert Binder und Brigitte Garreis.
Wahlkreis V
(Boxberg, Grünsfeld, Assamstadt, Ahorn, Wittighausen): Birgit Adam
und Rainer Wacker.
Wahlkreis VI (Bad
Mergentheim): Gerhard Sprügel, Wolfram Klingert und Karin Waldhäusl.
Wahlkreis VII
(Creglingen, Igersheim, Niederstetten, Weikersheim): Helmut Stein und
Ute Stumpf-Reinhart.
Birgit Adam
57 Jahre Angestellte Lauda-Königshofen
Robert Binder
32 Jahre Fachkraft für Lagerlogistik Lauda-Königshofen
Da mir unser schöner Landkreis, in dem ich aufgewachsen bin, am Herzen liegt, habe ich mich als Kreistagskandidat aufstellen lassen. Ich habe schon in verschiedene Orte im Main-Tauber-Kreis mein Zuhause nennen dürfen, speziell in jungen Jahren stellte der zur Verfügung stehende Nahverkehr einen immer wieder vor Herausvorderungen. Auch mit Blick auf die Umwelt würde ich den ÖPNV so gut es geht ausbauen und ein Sozialticket einführen. Stände ein gut ausgebauter und erschwinglicher Nahverkehr zur Verfügung würde dieser auch genutzt werden. Die Straßen würden entlastet, die Umwelt geschont und letzlich würde die Lebensqualität von jedem Bürger in unserm Landkreis verbessert. Es wird Zeit das auch im Kreistag vermehrt auf ein sozialeres Miteinander geachtet wird. Darum wäre es mir eine Ehre mich im Namen der Bürger und meiner Partei, die Linke, im Kreistag einbringen zu dürfen.
Dr. Hans-Hermann Fahrenkrog
81 Jahre Wissenschaftlicher Mitarbeiter i.R. Wertheim
Mein Name ist Dr. Hans-Hermann Fahrenkrog, ich bin 81 Jahre alt und habe als Mineraloge in der Glasforschung gearbeitet. 2009 wurde ich für die LINKE als erster Vertreter in den Kreistag gewählt. Seit diesem Jahr bin ich auch Mitglied der LINKEN. Aufgewachsen bin ich in einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb in Schleswig-Holstein, der rein ökologisch betrieben wurde und erst 1958 an das öffentliche Stromnetz angeschlossen wurde. Aus dieser Erfahrung betrachte ich die Entwicklung der Biobetriebe besonders kritisch. Ein weiteres Augenmerk gilt der Entwicklung des vom Main-Tauber-Kreis leichtfertig an die Barmherzigen Brüder in Trier verschenkten Kreiskrankenhauses, ohne dass zugesagte Gegenleistungen erbracht wurden. Mit Sorge betrachte ich die zahlreichen Leerstände in den Ortschaften, wo immer mehr neue Flächen erschlossen werden, ohne die vorhandene Altbausubstanz sinnvoll zu nutzen.
Brigitte Garreis
51 Jahre Industriekauffrau Lauda-Königshofen
Ingrid Grüning
53 Jahre Physiotherapeutin Tauberbischofsheim
Geboren bin ich in Tschechien, als 3-Jährige kamen meine Eltern als Spätaussiedler nach Crailsheim. Dort bin ich aufgewachsen und habe Abitur gemacht. Nachdem ich Masseurin und med. Bademeisterin in Würzburg gelernt habe, war ich in einem Krankenhaus in Crailsheim tätig, bis ich vor 24 Jahren mit meinem Mann nach Tauberbischofsheim gezogen bin. Jetzt war erstmal eine Weiterbildung zur Physiotherapeutin in Viernheim angesagt. Seither bin ich hier im Krankenhaus tätig. Als stellvertretende Betriebsratsvorsitzende setze ich mich für die Interessen meiner Kolleginnen und Kollegen ein. Der Solidaritätsgedanke ist mir wichtig, sodass ich selbstverständlich auch Mitglied bei ver.di bin. Auch soziale Gerechtigkeit liegt mir am Herzen, weshalb ich 2008 der Linken beitrat. Gerne würde ich auch kommunalpolitisch ein klein wenig etwas bewegen. Ansonsten bin ich ein naturverbundener Familienmensch. Meine Jungs sind inzwischen 17 und 20 Jahre alt. Bewegung, unter anderem joggen, Fahrrad fahren, schwimmen, wandern und ab und zu klettern brauche ich für meine körperliche und geistige Fitness.
Rolf Grüning
60 Jahre Rechtsanwalt Tauberbischofsheim
Als Sohn einer Arbeiterfamilie bin ich in Crailsheim im Ortsteil Jagstheim, also auf dem Lande aufgewachsen. Dort habe ich die Grund- und Hauptschule besucht, um dann auf der Wirtschaftsschule die Mittlere Reife zu erlangen. Anschließend absolvierte ich in einem großen Supermarkt eine Lehre zum Verkäufer. Schon während der Lehre entschloss ich mich die Schulbank weiter zu drücken und holte das Abitur auf dem Wirtschaftsgymnasium nach, studierte im Anschluss Jura in Heidelberg. Mein Wahlfach während Studium und Referendariat war Arbeits- und Sozialrecht. Mein Wunsch, mein Traum war es, Arbeitnehmern beistehen zu können. Deshalb habe ich meine berufliche Laufbahn beim DGB Rechtsschutz kurz nach der Wende in Sachsen-Anhalt begonnen. Nach erfolgreicher Einarbeitung in die Materie wurde mir der Aufbau einer DGB-Rechtsstelle in Tauberbischofsheim übertragen. Da es mir hier sehr gut gefiel, ließ ich mich mit meiner Frau hier nieder. Heute sind wir stolze Eltern zweier Söhne im Alter von 17 und 20 Jahren. Nachdem der DGB Rechtsschutz seine kleineren Rechtsstellen, darunter auch die in Tauberbischofsheim, schloss, habe ich mich als Rechtsanwalt niedergelassen. In meiner Kanzlei mache ich das, was ich beim DGB Rechtsschutz gelernt habe, nämlich Arbeitsrecht und vertrete nur die Arbeitnehmerseite. Als gewerkschaftsnaher Rechtsanwalt berate und vertrete ich hierbei auch viele Betriebsräte. Im Jahr 2004 war ich Mitbegründer des Kreisverbandes der WASG, dem Vorläufer der Linken und bin seither deren Kreisvorsitzender. DIE LINKE hat seit 2009 ein Mandat im Kreistag, wobei ich seit 2014 dieses Mandat wahrnehme. Bei der Kommunalwahl 2014 bin ich und mehrere Linke bei der Wählervereinigung Engagierte Bürger Tauber (EBT) zur Gemeinderatswahl in Tauberbischofsheim angetreten. Die EBT konnte aus dem Stand 2 Sitze im Gemeinderat erringen und zur Mitte der Legislatur bin ich in den Gemeinderat der Stadt Tauberbischofsheim nachgerückt. Dies war dann auch der Grund dafür, dass ich mein Amt als ehrenamtlicher DGB Kreisvorsitzender abgegeben habe (man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen). Durch regelmäßiges Joggen am Hamberg halte ich mich fit. Auch wandern und Fahrrad fahren gehört zu meinen Freizeitaktivitäten.
Gernot Häfner
57 Jahre Industriekaufmann Tauberbischofsheim
parteilos 57 Jahre alt, Industriekaufmann Ich kandidiere weil ich mich schon immer für die Belange Anderer und für die Allgemeinheit gerne engagiert einsetze. Ehrenamtlich bin ich seit weit über 40 Jahre aktives Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Tauberbischofsheim. Auch bin ich bereit Verantwortung zu übernehmen so z.B. als Mitglied im Feuerwehrauschuss und Kassenverwalter sowie in der Führungsebene. Weiter engagiere ich mich ehrenamtlich als Betriebsrat zum Wohle meiner Kollegen/Innen. Eine Selbstverständlichkeit ist in diesem Zusammenhang meine aktive Mitarbeit in verschiedenen gewerkschaftlichen Institutionen des DGB und vor allem in der IGM. Ich bin Eingefleischter, engagierter Tauberbischofsheimer Bürger, der in Tauberbischofsheim geboren und groß geworden ist und deshalb sowohl die historischen Hintergründe kennt, aber auch mit der jüngsten Entwicklung der Stadt bestens betraut ist, und sich für die Zukunft der Stadt einsetzen wird. Besonders interessiert mich die städtebauliche Entwicklung der Altstadt, damit unsere Altstadt auch in Jahren noch einen Erkennungswert hat und nicht weiter durch moderne Bauten verunstaltet wird. Ich werde mich besonders für : Den Bau oder Erhalt eines Hallenschwimmbads einsetzen Die Stärkung der Soziale Verantwortung der Stadt (Mithelfen beim Sichern von Arbeitsplätzen, Schaffung neuer Arbeitsplätze – aber nicht unter allen Umständen – und zu jedem Preis) Bei den immer mehr zunehmenden extremen Wetterlagen, – auch in unserer Stadt – Sturm, Hochwasser – liegt mir eine weiterhin motivierte, gut ausgerüstete Feuerwehr zum Wohle unserer Bürger sehr am Herzen. Für einen starker Gemeinderat als bestimmende Kraft in der Stadt Es ist mir wichtig, dass alle Berufsgruppen in einem Gemeinderat vertreten sind und nicht nur fast ausschließlich Selbständige, Beamte und Unternehmer. Mehr Mitwirkung der Bürger (z. B. Bürgerentscheide und – begehren) Weg vom Trend zur Privatisierung öffentlicher Aufgaben (z. B. Wasserwerk , Kläranlage, Gärtnerei und Bauhof etc.) Weg vom Trend immer mehr Aufgaben der Gemeinde fremd zu vergeben . Stärkung der Eigenbetriebe auch personell. Erneuerbare Energietechniken fördern und auch als Gemeinde diese zu nutzen, um die Abhängigkeit von großen Strom – und Gaslieferanten zu verringern Verbesserung der Kinderbetreuung, wohnortnahe Bildungsangebote weiter fördern. Tariftreue bei öffentlichen Aufträgen (Öffentliche Aufträge dürfen nicht an Firmen vergeben werden, die Lohndumping betreiben und sich weigern, Tariflöhne zu zahlen). Firmen mit Tarifbindung bevorzugen / fördern Selbstverwaltung der Kommunen stärken (Nicht nur noch fast ausschließlich geförderte Maßnahmen durchführen können) Ein ganzheitliches Verkehrskonzept beim ruhenden wie auch fließenden Verkehr ( Stichwort : Sinnvolle Nutzung des Marktplatzes und nicht wie heute „ Wildes Parken „ Hier fordere ich vor Allem eine klare Kennzeichnung der Parkplätze und eine klare eindeutig und gut erkennbare Beschilderung.
Wolfram Klingert
62 Jahre Architekt Bad Mergentheim
Als Schüler begann ich mich politisch links zu engagieren. Die vietnamesische Bevölkerung war verheerenden Flächenbombardements ausgesetzt und Sprühflugzeuge verteilten Agent Orange, mit Folgen für Mensch und Natur, bis heute. Die Welt ist nicht friedlicher geworden. Die momentane Kriegsrhetorik ist Besorgnis erregend. Die Nato (Rüstungsausgaben im vergangenen Jahr von 963 Mrd. Dollar ) und die EU rüsten auf, gegen Russland (Rüstungsausgaben 61 Mrd. Dollar). 27 Millionen Zivilisten und Soldaten starben dort durch den Vernichtungskrieg der Wehrmacht im II. Weltkrieg. Das darf in Deutschland nicht vergessen werden. Fast jede russische Familie hatte Opfer zu beklagen. Krieg ist keine Lösung! Ich wünsche mir, dass der Schulträger, Landkreis Main-Tauber-Kreis, keinem Soldaten erlaubt, Schüler im Unterricht zu beeinflussen.
Bernd von Plotho
72 Jahre Maschinenbau Meister i.R. Tauberbischofsheim
Harald Schmitt
48 Jahre Technischer Angestellter Tauberbischofsheim
Ich bin in Großrinderfeld aufgewachsen und wohne in Tauberbischofsheim. Beruflich arbeite ich als Angestellter in einem Wertheimer Unternehmen. Seit über 10 Jahren bin ich dort im Betriebsrat.
Gerhard Sprügel
64 Jahre Maschinenbautechniker i.R. Bad Mergentheim