Gotthilf Lorch Direktkandidat der Linken zur Bundestagswahl

05. Juni 2013  Presseecho

Tübingen (kobinet) Zum Direktkandidaten im Bundestagswahlkreis 286 (Schwarzwald-Baar) wählte die Mitgliederversammlung der Linken am vergangenen Samstag (01.06.) einstimmig den 52-jährigen Diplomsozialarbeiter Gotthilf Lorch aus Tübingen.  Der Rollstuhlfahrer ist seit seiner Jugend aktiv in der Behindertenpolitik. Von der bundesweiten „Krüppelgruppe“ zum Club Behinderter und ihrer Freunde (CeBeeF) bis hin zur kommunalen Ebene im Koordinationstreffen der Tübinger Behindertengruppen.

Lorch ist Sprecher der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik der Linken in Baden Württemberg und Mitglied im Sprecherrat der Bundesarbeitsgemeinschaft. „Selbstverständlich ist mein Hauptthema die vollständige Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der UNO und die damit verbundene Verwirklichung vollkommener Barrierefreiheit für alle Menschen in alle Lebensbereichen, was natürlich auf lange Sicht noch illusorisch sein dürfte“, erklärte der Bundestagskandidat.

Behindertenpolitik sei für ihn ein Querschnitts-Thema, das nicht nur Menschen mit Lernschwierigkeiten, Körperbehinderte, Blinde und Sehbehinderte, Gehörlose und Schwerhörige und Chronisch Kranke betreffe. „Nein, das Thema verhilft Allen zu einem besseren und bequemeren Umfeld und Leben und betrifft vor allem auch Kinder, Jugendliche, Menschen, die viel und schwer tragen müssen, vorübergehende kranke, alte und gebrechliche Menschen und vor allem auch deren Angehörigen. Und so hätten wir nahezu die ganze Bevölkerung wieder mit einbezogen“, so Lorch. „Das Ziel muss sein: eine inklusive Gesellschaft für alle, so wie es die Behindertenrechtskonvention der UNO vermittelt.“

Gotthilf Lorch bei www.abgeordnetenwatch.de


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