Der Mensch im Mittelpunkt – Podiumsdiskussion der Werkstatträte

22. Juni 2013  Presseecho

Die Werkstatträte der Region Heilbronn-Franken haben nach Böckingen zu einer Podiumsdiskussion geladen. Werkstatträte vertreten die Interessen der Beschäftigten mit Beeinträchtigungen in beschützten Werkstätten.

Neben den vier Heilbronner Bundestagsabgeordneten kam für DIE LINKE der Bundestagskandidat für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar, Gotthilf Lorch. Lorch ist Mitglied des Landesvorstands der Südwest-LINKEN und Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Selbstbestimmte Behindertenpolitik. Er konnte als Fachmann sachlich von den Problemen, vor denen Menschen mit Beeinträchtigung stehen, berichten. Als Delegierter auf dem Bundesparteitag der LINKEN, konnte er zudem die aktuellen Forderungen des frischen Wahlprogramms der LINKEN darstellen. So fordert DIE LINKE jährlich eine Milliarde Euro für die Umsetzung der Behindertenrechtskonvention der UNO. Einen Mindestlohn für alle Menschen, also auch für Menschen mit Behinderung war eine weitere Forderung, die Lorch gemeinsam mit den Werkstatträten formulieren konnte.
Die vier Berufspolitiker von CDU, FDP, SPD und Grüne hatten dagegen hauptsächlich Floskeln zu bieten, sonst stünde schon längst „der Mensch im Mittelpunkt“. Statt klaren Aussagen warfen sie sich gegenseitig Untätigkeit in den jeweiligen Regierungszeiten vor.


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