DIE LINKE: Zabergäubahn nicht gefährden.

10. April 2017  Verkehr

Konrad Wanner verfolgte die Versammlung des Vereins „Stadtbahn pro Zabergäu“ in Cleebronn am 30.3.17

DIE LINKE kritisiert die Baugenehmigung für die Umgehungsstraße zwischen Pfaffenhofen und Güglingen, die zum Teil auf der Bahntrasse der Zabergäubahn verlaufen soll. Die Bundestagskandidaten der LINKEN Konrad Wanner, Wahlkreis (WK) Heilbronn und Walter Kubach WK Neckar-Zaber fordern, den Bau der Umgehungsstraße so lange nicht zu beginnen, bis die Standardisierte Bewertung für die Zabergäubahn abgeschlossen ist. Wanner und Kubach weiter: „Wir sehen durchaus die massiven Probleme der enormen Verkehrsbelastung in den Gemeinden. Wir verstehen auch, dass dieses Thema für die Bürgerinnen und Bürger erste Priorität hat, aber wir wollen auch nicht, dass durch den Straßenbau die Trasse der Zabergäubahn überbaut wird, da es dringend notwendig ist, auch einen modernen Schienenweg Richtung Heilbronn zu ermöglichen.“


Ein Kommentar zu „DIE LINKE: Zabergäubahn nicht gefährden.”

  • Peter Kochert sagt:

    Hallo zusammen, die Umgehungsstraße entlastet nur den Verkehr innerhalb von Güglingen. In Pfaffenhofen verlagert sich der Lärm und Gestank etwa 200m südlich vom alten Ortskern. Jetzt bekommen die Anwohner im südlichen Teil die Belastungen ab. Geklärt ist auch noch nicht wie die Schulkinder vom südlichen Teil von Pfaffenhofen über die Umgehungsstraße zur Schule und Kindergarten kommen. Ein Zebrastreifen oder Fußgängerampel ist nicht geplant.Außerdem wird die Rodbachstraße jetzt Sackgasse, der Verkehr wird dann durch die Siedlung in das Industriegebiet verlagert.Die Baugenehmigung der Starße ist mittlerweile erteilt. (Meldung war letzte Woche in der HN-Stimme ). Nun werden die Schienen für einen Teil der Straßenführung in Pfaffenhofen herausgerissen. Genau das war Absicht von dem Befürworter Bürgermeister Böhringer. Nach dem Motto: Schienen weg, aus den Augen aus dem Sinn.Der BUND hat mittlerweile an das Regierungspräsidium geschrieben und Bedenken für die vorhandene Artenvielfalt angemeldet. Eine Stellungnahme ist bis heute nicht erfolgt.
    Dieser Bürgermeister wenn man ihn noch so nennen darf, hat auch gegen den Erhalt des Brackenheimer Krankenhauses gestimmt. Einfach toll, ich frage mich, welche Interessen er eigentlich vertritt.

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