Konrad Wanner diskutiert mit Verdi

24. Mai 2017  Betrieb&Gewerkschaft, ÖPP, Rente

Der Bundestagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Heilbronn, Konrad Wanner, traf sich mit der Geschäftsführerin von Verdi in der Region Heilbronn-Franken, Marianne Kugler-Wendt und ihrer Stellvertreterin Katharina Kaupp. Wanner ging es dabei neben der Vorstellung seiner Person vor allem auch um den politischen Austausch mit den Gewerkschafterinnen. Dabei ist auffallend, wie nah die Forderungen zur Bundestagswahl von Verdi mit Positionen der LINKEN übereinstimmen. Das liegt auch am Gewerkschafter Michael Schlecht, der heute Bundestagsabgeordneter für DIE LINKE ist. Bei Verdi hatte er die politische Ausrichtung in ökonomischen Fragen mitgestaltet.

Einen der Schwerpunkte sahen die Gesprächspartner in dem Zurückdrängen der Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge. Neben der aktuellen Diskussion über die Infrastrukturgesellschaft, betrifft dies auch die Teilprivatisierung der Rente. DIE LINKE und Verdi wollen zurück zur gesetzlichen Rente, die auf eine breitere Basis gestellt werden muss. Gerade auch im Bereich der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich droht sonst massenhafte Altersarmut. „Dafür muss es aber auch gesellschaftlichen Druck auf die Politik geben, sonst bewegt sich nix.“ ist sich Wanner sicher, der das Rententhema als einen Schwerpunkt in seinem Wahlkampf sieht. Kugler-Wendt stellte daraufhin die DGB-Kampagne zur Rente vor, die in diesem Ausmaße bisher einzigartig ist. Verdi und andere DGB-Gewerkschaften machen in den Betrieben auf das Thema Rente aufmerksam und wollen sich für eine gestärkte gesetzliche Rente einsetzen, die den Lebensstandard sichert.


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