Wanner kritisert Dobrindts Privatisierungswahn

01. September 2017  Pressemitteilungen, Verkehr

Der Bundestagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Heilbronn, Konrad Wanner, sieht besorgt die Entwicklung der zunehmenden Privatisierung von Autobahnabschnitten. Das Teilstück der A6 von Weinsberg nach Wiesloch wird von einem privaten Konsortium ausgebaut, finanziert und die nächsten 30 Jahre betrieben. Dazu hat das Konsortium eine eigene Autobahnmeisterei auf dieser Strecke. Wanner befürchtet hier schlechtere Arbeitsbediungungen.

Was ihn darüberhinaus besorgt sind die enormen zusätzlichen Kosten für den Steuerzahler durch die Teilprivatisierung. Bei der A1 hat Verkehrsminister Dobrindt entsprechendes Versagen verheimlicht und weitere Teilprivatisierung wie auf der A6 betrieben. Die A1 kann den Steuerzahler nun zusätzliche Millionen kosten, weil der dortige Unternehmer den Staat verklagen möchte. Sein Umsatz hat sich nicht entsprechend entwickelt. „Da werden milliardenschwere Investmentfonds staatlich gemästet, während bei der öffentlichen Hand und in der Infrastruktur das Geld fehlt.“ fasst Wanner diese Entwicklung zusammen. „Dobrindt sollte den Hut nehmen und die unsägliche Teilprivatisierung der öffentlichen Infrastruktur beendet werden.“


Ein Kommentar zu „Wanner kritisert Dobrindts Privatisierungswahn”

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*