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Das zweite sozialpolitische Thema ist für Wanner die Rente. Seit Jahren haben Bundesregierungen unterschiedlicher Zusammensetzung die Gesetzliche Rente ausgehöhlt. Absenkung des Rentenniveaus auf 43% in 2030, Dämpfungsfaktoren bei der jährlichen Anpassung, Rente mit 67 und vor allem die Einführung der Riesterrente. Damit wurde vor allem eine indirekte Beitragserhöhung für die Arbeitnehmer eingeführt und gleichzeitig den Finanzinstituten eine neue Profitquelle eröffnet mit staatlicher Unterstützung.
Seine Forderungen: ein Rentenniveau von 53%, eine Mindestrente von 1050,- €, Rente ab 65 und wie bei den Krankenkassen eine solidarische Krankenversicherung, in die alle einzahlen, Arbeitnehmer, Selbstständige, Beamte und auch Freiberufler. Wanner verwies auf das Beispiel Österreich: dort zahlen alle ein und es gibt nur die staatliche Rente. In Deutschland bekommt ein Rentner ca. 1200,- Rente im Monat, in Österreich ca. 2100,- Rente.
Nach Wanner sprach der Amorbacher Enrico Eckstein, der letztes Jahr in DIE LINKE eintrat über seinen Erfahrungen mit dem Kreisverband. Dabei ermunterte Eckstein die anwesenden Neumutglieder aktiv zu werden, ein Schritt, den er nicht bereut hat.
Insgesamt waren fünf Neumitglieder da, von denen zwei ganz frisch in die Partei eigetreten sind. Eine ebenfalls anwesende Sympathisantin hat am Ende des Abends auch angekündigt in ihrem Umfeld Zeitungen der LINKEN zu verteilen.
Ja, es war eine gelungene Veranstaltung. Hat Spaß gemacht.
Grüße aus dem nördlichen Landkreis