Liebe Wählerinnen und Wähler,
nach zwölf Jahren CDU-Führung ist unser Land trotz SPD Regierungsbeteiligung sozial ungerechter, immer mehr Menschen sind trotz Arbeit arm, die Renten wurden gekürzt, die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich vergrößert, Gesundheit, Energie und Wohnen werden immer teurer, von einer »Bildungsrepublik« kann keine Rede sein, unter der »Klimakanzlerin« gibt es wieder einen Anstieg der CO2-Emissionen, Deutschland ist unrühmlicher Waffenexport-Europameister und die unsozialen Sparpakete gefährden die Zukunft Europas.
Mit diesen Umständen bin ich nicht einverstanden, deshalb kandidiere ich für DIE LINKE zur Bundestagswahl am 24. September 2017.
Hierzu meine Beweggründe:
Durch eine Stärkung der Partei DIE LINKE wird weiter Druck aufgebaut gegen weiteren Sozialabbau und Überwachungswahn. Ich entscheide mich für ein friedliches Land in einem solidarischen Europa in dem die Militärhaushalte zurückgefahren und nicht – wie von der US-Regierung gefordert – erhöht werden. Überall brauchen Jugendliche eine gute Bildung, Rentnerinnen und Rentner ein auskömmliches Leben. DIE LINKE wählen heißt: Es muss Schluss damit sein, dass Menschen arm sind trotz einer Vollzeitbeschäftigung. Die einen arbeiten sich kaputt. Andere finden keine bezahlte Arbeit, von der sie leben können und werden durch die Hartz IV-Gesetzgebung schikaniert. Trotz Krise explodieren Unternehmensgewinne, es gibt ca. 800.000 Millionäre in Deutschland. Doch es fehlt an Kita-Plätzen, Ganztagesbetreuungseinrichtungen, sanierten Schulgebäuden, modernen Bibliotheken, Breitbandversorgung in ländlichen Gebieten. Die Strompreise steigen. Durch kletternde Mietpreise werden Menschen aus Stadtvierteln verdrängt. Noch immer wird die Krise in Europa auf dem Rücken vieler Menschen ausgetragen, während die Macht privater Banken mit ihrer Spekulationslust ungebrochen ist. Mit Ungerechtigkeit braucht sich niemand abzufinden. DIE LINKE scheut sich nicht, umzusteuern und Superreiche und ihre Vermögen stärker für das Gemeinwesen heranzuziehen. Ich brauche keine Gesellschaft, in der die Angst vor Armut und Abstieg regiert, Menschen gegeneinander aufgebracht werden. Ich will, dass niemand mit Kriegen Geschäfte macht. Alle sollen bedarfsgerecht wohnen können und nach der Arbeit auch noch genügend Zeit zur Erholung, für gesellschaftliche Teilhabe, Familie und Freunde haben. Gutes Leben für alle ist kein Luxus! Damit soziale Gerechtigkeit eine Chance hat, muss sich vieles in unserem Land zum Positiven ändern. Dazu gehört auch, dass „überflüssige“ Bauprojekte wie zum Beispiel Stuttgart 21 gestoppt werden und das dort gesparte Geld in sinnvolle Bahnstrukturprojekte wie z. B. den zügigen Ausbau der Rheintalbahn umgelenkt werden. Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen.
Ich bitte um Ihre Stimme für
- einen Politikwechsel hin zu sozialer Gerechtigkeit, weg mit Hartz IV, Hilfe für Menschen in Not,
- die Einführung eines solidarischen Steuersystems, das die Starken belastet und die Schwachen entlastet,
- die Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätzen bei Erhöhung des Mindestlohns, der auch im Alter eine Rente gewährleistet, die vor Altersarmut schützt,
- einen rentenabschlagsfreien Rentenzugang nach 40 Versicherungsjahren, bei einem Rentenniveau von mindestens 53%,
- für eine Kranke- und Rentenversicherung für Alle,
- besseren Bildungschancen unserer Jugend, keine Gebühren für Kitas und Bildungsstätten, Aufhebung des Kooperationsverbotes,
- ein selbstbestimmtes Leben – auch für Menschen mit Einschränkungen – in einer demokratisch solidarisch handelnde Gesellschaft,
- keine Beteiligung der Bundeswehr an Auslandseinsätzen und im Innern.
Ihr Kandidat
Peter Schimke
Link zum Wahlprogramm der Partei DIE LINKE.
Link zum Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl am 24.09.2017