Beiträge vom Juni 2017

LINKE Radtour gegen Castoren auf dem Neckar

18. Juni 2017  Anti-AKW-Bewegung, Soziales, Verkehr

Konrad Wanner und Ralph Kuda (links und rechts außen) hören sich die Argumente der Mitglieder des Bündnisses Neckar – castorfrei, Hasso Ehinger und F. Wagner, an.

DIE LINKE Heilbronn-Unterland und ihr Bundestagskandidat Konrad Wanner nutzten den autofreien Sonntag am 18.6. auf der B27 um eine gemeinsame Radtour zu machen. Nach der Fahrt entlang der Zabergäubahn im Mai wurde auch diese Radtour mit einem politischen Thema verbunden. Deshalb boten sich die anstehenden Castortransporte auf dem Neckar an. Dabei sollen Castoren mit Atommüll per Schiff aus Obrigheim nach Neckarwestheim gebracht werden. Dagegen kämpft das Bündnis „Neckar castorfrei“, welches die Risiken eines Atomtransports auf dem Wasser für zu hoch einschätzt.

Der Kandidat der Partei DIE LINKE aus Heilbronn betrachtet den Standort Neckarwestheim als unsicher. Ganzen Beitrag lesen »

Wanner bei Verdi-Streik

17. Juni 2017  Betrieb&Gewerkschaft, Soziales

Konrad Wanner mit Gewerkschafterin Ayse Boran.

Konrad Wanner, Bundestagskandidat der LINKEN im Wahlkreis Heilbronn, solidarisierte am 16.6. mit dem Warnstreik von Verdi im Einzelhandel in der Heilbronner Innenstadt. MitarbeiterInnen von H&M und Kaufhof waren zum Warnstreik aufgerufen und gut 100 von ihnen kamen vor den Geschäften in gelben Streikwesten zusammen. Der Verdi-Sekretär Helmut Schmidt verkündete die berechtigten Forderungen der VerkäuferInnen:

  • Erhöhung Löhne und Gehälter um 6 Prozent
  • Erhöhung Ausbildungsvergütungen um 100 Euro
  • Tarifliches Mindesteinkommen von 1.900 Euro
  • Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge
  • Laufzeit 12 Monate Ganzen Beitrag lesen »

LINKE Radtour gegen Castoren auf dem Neckar

14. Juni 2017  Anti-AKW-Bewegung, Verkehr
DIE LINKE Heilbronn-Unterland und ihr Bundestagskandidat Konrad Wanner nutzen den autofreien Sonntag am 18.6. auf der B27 um eine gemeinsame Radtour zu machen. Zu dieser Radtour sind alle Interessierten eingeladen. Start der LINKEN ist um 9.45 Uhr am Hauptbahnhof in Heilbronn. In geselliger Fahrt geht es dann den Neckar entlang bis nach Gundelsheim. Eine Stärkung soll es in Offenau beim Kornlupferfest geben, wo uns der Kreisrat Johannes Müllerschön empfangen wird.
Thema der Fahrt sind die geplanten Castortransporte auf dem Neckar von Obrigheim bis nach Neckarwestheim. Wanner lehnt die Transporte ab und möchte dazu ein allgemeines Zeichen gegen die Atomkraft setzen. „Bis heute ist der Atommüll ein ungelöstes Problem, das noch Generationen nach uns den Menschen größte Sorgen bereiten wird.“ so Wanner. Gundelsheim ist Ziel der Fahrt, weil dort für den Fall eines Castortransports eine Mahnwache der Anti-Atom-Bewegung geplant ist.

Politiker diskutieren mit Verdi-Senioren über die Rente

14. Juni 2017  Betrieb&Gewerkschaft, Rente, Soziales

Diskussionsrunde im Gewerkschaftshaus.

Der Heilbronner Verdi-Seniorenausschuss hat die Bundestagskandidaten von CDU, SPD, LINKE, Grüne und FDP eingeladen, um mit ihnen über die Rente und die Armut im Alter zu reden. Dabei vertritt der Verdi-Seniorenausschuss 4.000 Senioren in der Region Heilbronn-Franken, wie ihr Vorsitzender Rudi Weis in der Einleitung zur Podiumsdiskussion deutlich machte.

Weis startete mit der Frage nach dem jeweiligen Rentenkonzept der Parteien. Vorab machte er in wenigen Zahlen deutlich, wie wenig viele zukünftige Rentner durch das sinkende Rentenniveau einmal zu erwarten haben.

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Afghanistan ist unsicher

06. Juni 2017  Allgemein

Einen hochaktuellen und interessanten Vortrag zur Lage in Afghanistan veranstaltete der Kreisverband HN der AWO gemeinsam mit dem DGB im Heilbronner Gewerkschafthaus. Mit gut 150 ZuhörerInnen war der Saal proppenvoll, darunter viele betroffene minderjährige afghanische Flüchtlinge nebst professinoneller und ehrenamtlicher Berater- und BegleiterInnen, die alle befürchten, dass sie/ihre Schutzbefohlenen nach ihrem 18. Geburtstag nach Afghanistan abgeschoben werden. Die AWO kümmert sich neben anderer Trägern im Stadt- und Landkreis Heilbronn um diese „unbegleiteten mindertjährigen Ausländer (UMA)“, wie es im Behördendeutsch heißt.

Die Referentin Frederike Stahlmann kennt Afghanistan aus eigener Anschauung aufgrund ihrer wissenschaftlichen Arbeit für das Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung. Ganzen Beitrag lesen »