LINKE-Landtagskandidat übt scharfe Kritik an der CDU-Kultusministerin Eisenmann

PM Schulstart-Chaos: Landtagskandidat der LINKEN, Justin Niebius, kritisierte im Zuge des Chaos zum Schulstart am Montag Kultusministerin Eisenmann scharf. In einer Pressemitteilung warf der Lehramtsstudent der Ministerin bei der Vorbereitung des Schulstarts einen Totalausfall vor. „Lehrkräfte geben seit dem Beginn der Pandemie Alles, um ihren Schülerinnen und Schülern einen guten Unterricht zu gewährleisten. Immer wieder wirft das Kultusministerium Ihnen Steine in Weg. Das die Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrkräfte immer wieder die Fehler Eisenmanns ausbaden müssen, ist eine Katastrophe. Sie fühlen sich zurecht im Stich gelassen“, so Niebius.

Ähnliche Fehler seien schon im Frühjahr bekannt gewesen. Scheinbar habe das Kultusministerium die Zeit der Lockdowns und Schulferien aber nicht genutzt, um diese Fehler zu beheben und entsprechende Server-Kapazitäten aufzustocken, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Das eine zentrale Vorgabe die Lehrkräfte angehalten hat, ihren Unterricht am Montag zur selben Zeit zu beginnen, macht das Ganze noch abstruser. Man könnte fast meinen, dass der Wackelkurs der letzten Wochen, was den Schulstart betrifft, deshalb gefahren wurde, weil Eisenmann von den Problemen wusste. Die Ministerin erlaubt sich einen Fehler nach dem anderen. Wer seinen Job offensichtlich so wenig im Griff hat, disqualifiziert sich selbst als nächste Ministerpräsidentin. Es braucht jetzt dringend frische Ideen in der Bildungspolitik. Dafür steht eine ganze Generation angehender Lehrkräfte, die ich im nächsten Landtag vertreten möchte.“