MdB Michael Brand und Tim Steckbauer diskutieren mit Euch über Gesundheits- und Pflegekrise sowie über Wohnungsmangel

Michel Brandt, MdB, ist Obmann der Fraktion DIE LINKE im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im Bundestag und Mitglied des Ausschusses für Migration, Flüchtlinge und Vertriebene im Europarat. Er spricht über seinen Besuch im Flüchtlingslager Moria, die Seenotrettung Mission Lifeline und weitere internationale humanitäre Aufgaben.

https://michelbrandt.de/

500 Euro mehr Grundgehalt für Pfleger*innen!

Die Gesundheits- und Pflegekrise spitzt sich weiter zu. Immer mehr Pflegekräfte kehren ihrem Beruf den Rücken zu, weil die Arbeitsbelastungen zu hoch sind und keine Zeit mehr für gute Pflege bleibt. Das muss sich #jetzt ändern! DIE LINKE will den Pflegeberuf wieder attraktiv machen. Dafür braucht es bessere Arbeitsbedingungen und die wollen wir schaffen. Wir fordern eine gesetzliche Personalbemessung für alle Berufe im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen. Wir wollen jeweils mindestens 100.000 Pflegekräfte in den Krankenhäusern und den Pflegeeinrichtungen (zurück)gewinnen und das Grundgehalt um 500 Euro anheben. #machtdasLandgerecht #btw21

250.00 zusätzliche Sozialwohnungen! Jetzt!

 

Keine Profite mit der Miete! Die Hälfte der 30 teuersten Städte liegen in Baden-Württemberg. Hier haben die Grünen und die SPD den Ausverkauf von Sozialwohnungen vor 10 Jahren vorangetrieben. Bundesweit verschwindet alle 6 Minuten eine Sozialwohnung. Wir fordern einen Kurswechsel: Es müssen 250.000 Sozialwohnungen pro Jahr entstehen. Und es muss gelten: Einmal Sozialwohnung – immer Sozialwohnung. Geförderter Wohnraum darf nicht nach kurzer Zeit aus der Mietpreisbindung herausfallen! #machtdasLandgerecht #btw21

Schande in Afghanistan: Verantwortung übernehmen – Menschen retten – Konsequenzen ziehen!

solidostalb Am vergangenen Sonntagabend versammelte sich ein Bündnis aus der linksjugend [*solid] ostalb, Grüne Jugend ostalb und Jusos ostalb zu einer Mahnwache, die es als Ziel hatte, auf die derzeitige Situation in Afghanistan aufmerksam zu machen.
Nach dem Abzug der ISAF Truppen, bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an. Millionen sind von ausreichend Nahrung, medizinischer Hilfe und Trinkwasser abgeschnitten. Tausende sind auf der Flucht. Kinder und Frauen sind besonders gefährdet.
Die Forderung ist das der Westen sich umfassend um die Ortskräfte kümmert, durch die der Afghanistaneinsatz erst möglich war.
Des Weiteren muss verhindert werden, das vor Ort sich eine humanitäre Krise weiter ausweitet, die weitere unschuldige Menschenleben kostet.
Fakt ist, man schafft keinen Frieden mit Krieg und Bomben, sondern mit Zukunft und Perspektive.
 

Mit Entsetzen blicken wir nach Afghanistan über die sich überschlagenden Ereignisse. In einer fatalen Verkennung der realen Lage vor Ort gab es weder eine verantwortungsvolle Ausstiegsstrategie aus Afghanistan, geschweige denn realistische Notfallpläne für notwendige Evakuierungen. Noch letzte Woche wurden Anträge der LINKEN und der Grünen zur unbürokratischen Evakuierung der Ortskräfte und anderer bedrohter Menschen abgelehnt. Es ist eine politische und moralische Bankrotterklärung der Bundesregierung, dass nach wochenlanger Untätigkeit und bürokratischer Blockade jetzt Tausende Helferinnen und Helfer in dem von den Taliban kontrollierten Afghanistan im Stich gelassen werden und um ihr Leben bangen müssen.

Wir haben einen Aufruf gestartet, um Druck auf die Bundesregierung auszuüben. CDU/CSU und SPD müssen endlich handeln! Wir fordern:

  • Die Menschen müssen gerettet werden!
  • Es braucht eine massive Aufstockung des UN-Flüchtlingsfonds für Afghanistan.
  • Wir brauchen ein europäisches Aufnahmeprogramm.

Bist Du dabei? Unterschreibe und Teile unseren Aufruf! Klicke hier zu unserem Aufruf „Schande in Afghanistan: Verantwortung übernehmen – Menschen retten – Konsequenzen ziehen!“. Teile auch unseren Aufruf über Facebook und Twitter. Schick ihn an Freunde und Interessierte. Über die dringliche Lage in Afghanistan müssen möglichst viele Menschen erfahren.

Solidarische Grüße, Christoph für das Team Linksaktiv

Aalener Nachrichten, 23.08.21

Liebe Leser:innen,

das totale Fiasko ist da. Nach fast 20 Jahren Intervention stehen Bundeswehr und NATO vor einem Scherbenhaufen. Die afghanische Republik ist Geschichte und das „Islamische Emirat Afghanistan“ der Taliban ist zurück.

Hunderttausende fliehen und bangen um ihr Leben, darunter Ortskräfte der Bundeswehr, Mitarbeiter*innen von NGOs, Menschrechtsaktivistinnen, Journalist*innen – überhaupt alle Mädchen und Frauen, ob sie nun zur Schule, zur Universität oder einfach arbeiten gehen. Die Bundesregierung hat in dieser Krise komplett versagt. Wir fordern die Bundesregierung auf, jetzt die Menschen in Afghanistan zu retten und die Verantwortung für den gescheiterten Militäreinsatz zu übernehmen.

Tobias Pflüger, Freiburger Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Parteivorsitzender, bringt es auf den Punkt: „Zwanzig Jahre westliche Kriegsbeteiligung und Militärpräsenz in Afghanistan sind umfassend gescheitert. Jetzt gilt es, diesen Fehler aufzuarbeiten und alles dafür zu tun, dass schutzsuchende Menschen aus Afghanistan nicht den Preis dafür bezahlen, dass sie vor Ort mit westlichen Organisationen kooperiert oder dass sie sich für Menschenrechte eingesetzt haben.“ Das gesamte Statement von Tobias Pflüger findet ihr am Ende des Newsletters.

DIE LINKE hat von Anfang die Beteiligung der Bundeswehr am Militäreinsatz in Afghanistan kritisiert und abgelehnt. Angesichts des Debakels dieses Militäreinsatzes in Afghanistan kann und darf nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. Demokratie und Menschenrecht können nicht herbeigebombt werden. Afghan:innen, die in Deutschland leben, müssen sicher bleiben können. Es ist eine Schande, dass noch in diesem Jahr Abschiebungen nach Afghanistan stattgefunden haben – auch aus Baden-Württemberg. Wir fordern die Landesregierung von Baden-Württemberg auf, ein Landesaufnahmeprogramm aufzustellen.

Lasst uns gemeinsam unsere Solidarität mit den Menschen in Afghanistan zeigen und ein starkes Zeichen für eine unbürokratische und schnelle Aufnahme von allen Menschen, die nun in ihrem Leben bedroht sind, setzen.

Euer Landesbüro, DIE LINKE. Baden Württemberg

Ja, ich unterschreibe diesen Aufruf!

Gesundheit ist keine Ware!

von Tim Steckbauer

Gesundheit ist keine Ware. Dennoch richtet sich die derzeitige Krankenhausfinanzierung an einer Profitlogik aus. Grund dafür ist das ab dem Jahr 2003 eingeführte System der Fallpauschalen (DRG), welches falsche Anreize setzt. Das muss sich #jetzt ändern! Als LINKE wollen wir das Fallpauschalensystem durch eine bedarfsgerechte Finanzierung der Krankenhäuser ersetzen. #MenschenvorProfite heißt: Krankenhäuser in kommunale, öffentliche oder gemeinnützige Hand!

wen DIE LINKE mit ihrem Einkommensteuer-Modell entlastet

Roland Hamm: Seit über 25 Jahren wird Politik vor allem für Superreiche und Spitzeneinkommen gemacht. Die Linke will das ändern! Unsere Einkommensteuerpläne sorgen für Furore, weil wir 94 % der Beschäftigten entlasten und trotzdem den Sozialstaat stärken und für die Zukunft investieren können. Ob Pflegekraft oder Handwerker, Angestellte im Einzelhandel, im Hotel oder bei einem Automobilkonzern – sie hätten alle am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche, was mehr zum Leben bedeuten. Höchste Zeit, dass viele davon erfahren.
www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm-2021/

LINKE Wahlkampfzeitung verteilen!

Du kannst jetzt DIE LINKE direkt im Wahlkampf unterstützen! Bestelle jetzt unsere Wahlkampfzeitung kostenfrei und verteile sie in Deiner Nachbarschaft.

Ob vor dem Betrieb, in der Nachbarschaft oder bei Veranstaltungen. Wahlkampfzeitungen zu verteilen geht immer und braucht wenig Zeit. Zeitungen verteilen geht schnell und erreicht viele Menschen. So bringen wir Millionen von Wahlkampfzeitungen unter die Menschen und je mehr Menschen über unsere Kernforderungen zur Bundestagswahl erfahren, umso stärker wird DIE LINKE. Den es ist nötiger den je jetzt zu handeln für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit. Bist Du dabei? Dann bestelle jetzt die Wahlkampfzeitung und wir schicken sie Dir kostenfrei nach Hause Fülle einfach das verlinkte Bestellformular aus:  https://www.die-linke.de/mitmachen/materialbestellung/wahlkampfzeitung/ 

In den Wahlkampfendspurt mit Janine und Susanne

In 46 Tagen ist Wahltag. Die ersten Plakate hängen, die Veranstaltungen sind geplant, die heiße Phase des Wahlkampfs hat begonnen. 

Wir wollen uns mit Dir über unseren Wahlkampf austauschen und wie wir noch mehr Fahrt in unsere linke Kampagne kriegen können. Denn auf Dich kommt es an, wenn wir als LINKE in den Tagen bis zur Wahl auf der Straße, an den Haustüren, im Freundeskreis oder auf der Arbeit hörbar sein wollen. Bei uns ist Wahlkampf (meist) ehrenamtliche Handarbeit und wir brauchen auch Dich.

Deshalb: werde vor Ort aktiv, rede mit Menschen in Deinem Umfeld über DIE LINKE und werde Botschafter:in für eine Politik, die sich nicht scheut, sich mit den Mächtigen anzulegen und die will, dass jede:r eine gute Arbeit, eine bezahlbare Wohnung und eine gute Rente hat. Eine Politik, die etwas gegen Ausgrenzung und Diskriminierung, Rassismus und Sexismus tut und die für den dringend notwendigen sozial-ökologischen Wandel sorgt. Schluss mit der Politik der verlorenen Zeit. Es geht ums Ganze. Jetzt!

Dazu laden wir Dich zu einer Mitglieder-Videokonferenz ein am Donnerstag,  19. August | 17.00 Uhr 

Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/89958089511?pwd=SXRlM1dGMnhKR0QrRmczdzhYdFJJZz09

Meeting-ID: 899 5808 9511
Kenncode: 982061

Ein paar Möglichkeiten, wie und wo Du Dich direkt einbringen kannst, findest hier:

  1. Unsere Wahlkampf-APP https://die-linke.app
  2. Mach mit beim Social Media Team: https://www.die-linke.de/mitmachen/linksaktiv/einhornfabrik/
  3. Briefwahl beantragen: www.briefwahlwecker.de 

LINKER Wahlkampf – wer hilft mit?

Wer hat Lust und Zeit für LINKEN-Wahlkampf?

Liebe Freundinnen und Freunde der Linken, liebe Genossinnen und Genossen, die nächste Wahl steht an – nämlich die Bundestagswahl am 26.09.21.
Und deshalb brauchen wir Eure Hilfe beim Materialverteilen in Briefkästen und beim Plakatieren!

Wenn Ihr uns unterstützen könnt, meldet Euch doch bitte und teilt uns mit, wie und wann wir Euch erreichen können

für Aalen und Umgebung, Neresheim, Essingen, Oberkochen:

– bei  Susanne

und bei  Tim

für Ellwangen und Umgebung:

– bei Gerhard

Material zum Verteilen könnt Ihr bei uns abholen oder wir bringen es Euch.

Also, wir hoffen auf viele wahlkampflustige Antworten,