Digitale und dezentrale Protestformen gegen die AfD am 24. Januar nutzen

Um der sich seit Mittwoch bekannt gewordenen verschärfenden Situation im Mutlanger Krankenhaus und der steigenden Inzidenz in Schwäbisch Gmünd gerecht zu werden, haben uns entschieden, von einer großen Mobilisierung zum Protest gegen die AfD abzusehen.

Daher rufen wir auf, sich digital und dezentral zu beteiligen und einzuklinken und von einer größeren Präsenz vor Ort abzusehen. Wir wollen die Teilnahme mit ca. 50-70 Leuten gering halten, so dass vor allem die Leute dabei sein werden, die bei der Vorbereitung und Umsetzung beteiligt sind wie der Vorbereitungskreis, die Redner*innen, Aufbau- und Abbauhelfer*innen und Ordner*innen.

Dafür werden wir die digitalen Möglichkeiten der Beteiligung an dem Protest gegen die AfD ausbauen und den Protest via Live-Stream vom Congress-Centrum ins Internet übertragen.

Wir möchten alle herzlich einladen diese Möglichkeit der Beteiligung verstärkt zu nutzen um die Präsenz vor Ort zu reduzieren. Wir haben eine Mix aus Reden, Audio- und Videobotschaften von den unterstützenden Parteien, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen vorbereitet.   

Zum Live-Stream:

Auf der Facebook-Seite von „Aufstehen gegen Rassismus Schwäbisch Gmünd“ (kann auch ohne Facebook-Konto angeschaut werden):

https://www.facebook.com/B%C3%BCndnis-Aufstehen-gegen-Rassismus-Schw%C3%A4bisch-Gm%C3%BCnd-210644389301401/

Inzwischen unterstützen 25 Organisationen den Aufruf

Unterstützer*innen des Aufrufs:

DGB Ortsverband Schwäbisch Gmünd, DGB Kreisverband Ostalbkreis, IG Metall Schwäbisch Gmünd, a.l.s.o. e.V., Jugendkulturinitiative e.V. Schwäbisch Gmünd, Aidshilfe Schwäbisch Gmünd e.V., AK Asyl Schwäbisch Gmünd e.V., ver.di Schwäbisch Gmünd, SPD-Ortsverein Schwäbisch Gmünd, Kreisverband Schwäbisch Gmünd Bündnis 90/Die Grünen, Die LINKE Ortsverband Schwäbisch Gmünd, Frauen*initiative Schwäbisch Gmünd, Kreisfrauenrat Ostalb e.V., Rainbow-Refugees, DIE PARTEI (KV Ostalb, Rems-Murr und OV Schwäbisch Gmünd), IG Metall-Jugend Ostalbkreis, Gegen Vergessen für Demokratie e.V. Regionalgruppe Ostwürttemberg, Junge GEW Ostwürttemberg, Evangelische Dekanin Ursula Richter, Katholischer Dekan Robert Kloker, Solid Ostalb, Partnerschaft für Demokratie Ostalbkreis, attac Aalen, Omas gegen rechts Aalen, New Limes e.V., Buabaspitzla, Pluspunkt Schwäbisch Gmünd

Hallo Kerstin, auch die internationale Solidaritäts- und Hilfsorganisation „Solidarität International e.V. (SI)“ schließt sich dem Aufruf gegen die AfD am 24. Januar an. In einer Welt, in der ein Großteil der Probleme engestens miteinander verbunden sind, kann man nur gemeinsam und länderübergreifend zu einer Lösung kommen. Was in anderen Ländern passiert, betrifft uns hier in Deutschland und umgekehrt. Engstirniger Nationalismus, Chauvinismus und Rassismus spalten die Menschen und nützen nur den Herrschenden. In diesen aufgewühlten Zeiten ist Solidarität und Hilfe – international – notwendiger denn je. In diesem Sinne, gemeinsam gegen AfD und rechte Bündnisprojekte, Armin Kolb Mitglied der Bundesvertretung von „Solidaität International e.V. (SI)“

Quelle: Kerstin Pätzold, Gewerkschaftssekretärin – DGB-Bezirk Baden-Württemberg, Regionsgeschäftsstelle Nordwürttemberg