Julian #Assange wird als investigativer Journalist politisch durch die US-GB-Justiz verfolgt. EU und BuReg müssen dies endlich verurteilen und so, wie die parlamentarische Versammlung des Europarats seine sofortige Freilassung fordern! #WorldPressFreedomDay #worldpressfreedomday2021 #Pressefreiheit #PressFreedom #FreeAssange
Ab Ende November sorgte „Cablegate“, die Veröffentlichung von rund einer Viertelmillion diplomatischer US-Berichte, für internationales Aufsehen. Am 7. Dezember 2010 schließlich wurde Julian Assange verhaftet. Seit diesem Tag ist der Journalist willkürlichen Freiheitsberaubungen ausgesetzt, darunter zehn Tage Haft im Londoner Wandsworth-Gefängnis, 550 Tage Hausarrest, fast sieben Jahre politisches Asyl in der ecuadorianischen Botschaft in London und seit seiner jüngsten Verhaftung am 11. April 2019 ist Julian Assange im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in nahezu völliger Isolation.
Weder ist Julian Assange strafrechtlich verurteilt noch stellt er eine Bedrohung dar. Seine anhaltende Inhaftierung in Belmarsh ist nur, weil die Die USA seine Auslieferung beantragten und ihn wegen seiner Enthüllungen 175 Jahre in einem Supermaximum-Gefängnis 175 Jahre einkerkern wollen.
Sprich lebendig begraben wollen.
Julian Assange dagegen wird seit elf Jahren für seine journalistische Enthüllungsarbeit verfolgt. Er wurde laut UN-Sonderberichterstatter Nils Melzer diffamiert, dämonisiert, entmenschlicht und mit schlimmen konstruierten Vergewaltigungsvorwürfen zur Unperson gemacht. Und die Whistleblowerin Chelsea Manning verbrachte 8 Jahre im (Militär)-Gefängnis, wurde gefoltert und beging drei Selbstmordversuche.
Es ist an uns, aufzustehen und uns solange für die Freiheit von Julian Assange und die Bestrafung der US-Kriegsverbrecher einzusetzen, bis dieses schreiende Unrecht beendet ist. Wie ich es bereits bei meinem ersten persönlichen Besuch bei Julian Assange im Botschaftsasyl in London 2012 sagte: Nicht wer Kriegsverbrechen aufdeckt, gehört ins Gefängnis, sondern wer sie befiehlt und begeht!