Eltern und SchülerInnen warten weiter auf Mensa und ungestörten Schulbetrieb

21. Dezember 2015  Allgemein, Anfragen, Berichte

Seit vielen Jahren fordern die Eltern des Gymnasium eine bedarfsgerechte Mensa. Es ist manchmal erstaunlich wie schnell manche komplizierten und großen Projekte bei der Stadt durchgehauen werden, und wie kompliziert es offenbar ist, so etwas wie den Bau einer Schulmensa rasch umzusetzen. Das derzeitige Provisorium ist viel zu klein und stört den Tagesablauf der gesamten Schule. Wieder einmal hatten die Eltern protestiert. Wenn kein Wunder geschieht, müssen sie noch mindestens 5 Jahre warten. (d.e.)

 

STELLUNGNAHME zur Anfrage – Eintreten der Elternschaft des Gymnasiums Neureut für einen möglichst zeitnahen Mensaneubau

1. Trifft es zu, dass der Elternschaft des Gymnasiums Neureut seitens der Stadt seit über 4 Jahren der Neubau einer Mensa als Ersatz für das Provisorium positiv signalisiert worden ist?

Das Mensa-Provisorium wurde zum Schuljahr 2012/13 in Betrieb genommen. Die Entwicklung der provisorischen Mensa war zunächst abzuwarten; darauf aufbauend sollte dann ein Mensa-Neubau realisiert werden.
 

Anfang 2014 wurden konkrete Gespräche für einen Mensa-Neubau aufgenommen. Nach Vorlage der pädagogischen Konzepte beider Schulen zur Einrichtung einer Ganztagsschule erfolgte Ende Juli 2015 ein entsprechender Planungsauftrag an das Amt für Hochbau und Gebäudewirtschaft. Die pädagogischen Konzepte sind Voraussetzung für das Raumprogramm und auch für eine Bezuschussung durch das Land im Rahmen der Schulbauförderung.
 

2. Welche Gründe hindern zwingend daran, den Neu- bzw. Einbau einer Mensa für das Gymnasium Neureut in den Doppelhaushalt 2017/2018 aufzunehmen?

 
Die Neueinrichtung einer Mensa bedarf einer fachgerechten Planung, auf deren Basis entsprechende Mittel im Haushalt berücksichtigt werden können. Vor einer haushaltsreifen Planung sind zunächst die Grundlagen sowie die Aufgabenstellung zu klären sowie eine Machbarkeitsstudie zu erstellen.
 
Je nach Umfang des Projekts ist ggf. auch ein entsprechendes Wettbewerbsverfahren durchzuführen. Dies erfordert insgesamt eine Planungszeit von mehreren Monaten. Aus heutiger Sicht kann daher eine termingerechte Fertigstellung eines Haushaltsantrags nicht zugesagt werden.
 

STADT KARLSRUHE
Der Oberbürgermeister

15.12.2015


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