Individualisten-Hauptstadt?

06. April 2018  Allgemein, Position, Presseecho

Jeder zweite Mensch in Karlsruhe lebt in einem Singlehaushalt. So viele wie nie zuvor. Woran liegt das? Gibt es nur noch kleine Wohnungen zu mieten? Kennen die Alleinlebenden keine Alternativen?

Möglicherweise täuschen die Zahlen, denn Menschen in Wohngemeinschaften werden auch zu den „Einzelhaushalten“ gezählt. Es wäre beruhigend zu wissen, dass es doch Gemeinschaften gibt, in denen Menschen sich etwas teilen: Wohnraum, Waschmaschinen, Großfernseher, Gärten und die Freude daran.

Wie kann die Stadt Karlsruhe ihre Bewohner_innen dabei unterstützen, gemeinschaftlich(er) zu leben? Aktuell bekommt sie Gelegenheit dazu: Eine Initiative von etwa fünfzig Personen will das Experiment „Nachbarschaftliches Wohnen“ wagen! Sie machen sich auf die Suche nach einem geeigneten Standort in Karlsruhe, nach einem Organisations- und Finanzierungsmodell. Sie werden die Unterstützung der städtischen Verantwortlichen brauchen. Unsere haben sie bereits. Viel Erfolg!

Sabine Zürn
Stadträtin DIE LINKE

aus Stadtzeitung:

Ausgabe vom 6. April 2018

Stimmen aus dem Gemeinderat: Die Linke:


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