Hart getroffen werdem z. B. PendlerInnen, die zur Firma oder von der Firma wieder nach Hause wollen: und dann kommt keine Bahn. Wir haben, nicht das erste Mal, bei der Stadt nachgefragt, wie es mit der Unterbesetzung von Fahrpersonal bei der AVG derzeit aussieht und was dagegen unternommen wird. Hier die Antwort:
Schlagwort: AVG
Bessere Arbeit, mehr Gehalt gegen Fahrermangel bei der AVG
LINKE im Karlsruher Gemeinderat kritisieren personalbedingte Fahrtausfälle bei der Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG)
„Die personalbedingten Fahrtausfälle bei der AVG häufen sich wieder, wie fast genau vor einem Jahr. Für Berufspendelnde wird die Fahrt zum Arbeitsplatz oder abends nach Hause zum Lotteriespiel. Dass die AVG die Nichteinhaltung ihrer Fahrpläne per App verbreiten kann, ist ein zweifelhafter technischer Fortschritt.
Personalmangel bei der AVG – „Politisches und gesamtgesellschaftliches Problem“
Das Zitat oben aus der Antwort der Stadtverwaltung auf unsere Anfrage trifft den Nagel eher unbeabsichtigt auf den Kopf: Die Arbeitenden werden von der Wirtschaft zu immer mehr Mobilität gezwungen. Die neoliberal ausgezehrte öffentliche Hand gerät in Schwierigkeiten, die entsprechend notwendige Optimierung des ÖPNV zu stemmen und arbeitsgerechte Löhne zu zahlen. Dazu kommen offensichtlich gravierende Planungsfehler, die bei einer unserer vorherigen Anfragen seitens der AVG noch bestritten wurden (d.e.):
Gesünder und zuverlässiger mit mehr Personal
Die Arbeitsbedingungen bei Straßenbahn und Müllabfuhr gelten zu Recht als hart. Beides sind öffentliche Dienstleistungen der Stadt. Bei beiden gibt es öfter hohe Krankenstände.
Dann fallen Straßenbahnen aus oder Müll wird nicht abgeholt. Seit zwei Jahren ist die Albtal-Verkehrsgesellschaft (AVG) wegen Fahrermangel im Gerede. Vom Amt für Abfallwirtschaft (AfA) sagt die Stadt auf unsere Anfrage: Müll bleibt liegen, wenn zu viele Mülllader oder Müllfahrer krank sind. Nicht mehr Personal, den Krankheitsstand verringern sei erklärtes Ziel.
AVG – Fahrermangel: Falsche Aussage der Stadtverwaltung auf unsere Anfrage
„Personalmangel bei der AlbtalVerkehrsGesellschaft – durch brutale Sparmaßnahmen?“ haben wir uns vor Wochen gefragt und eine entsprechende Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt. Unsere zentrale Frage damals war: „Wann und wie kam es zu den in den Medien angeführten ‚überzogenen Sparmaßnahmen‘ beim Fahrpersonal der AVG?“ – Die Antwort der Stadt liegt seit dem 20.10.15 vor und lautet so: „Die Darstellung in den Medien ist unrichtig. Es gab zu keinem Zeitpunkt Sparmaßnahmen“. Das ist die erste Überraschung …
Fahrermangel bei AVG behoben?
Personalmangel bei der AVG – durch brutale Sparmaßnahmen?
In den Sommermonaten 2015 musste die AVG u.a. den Fahrplan auf der Linie S1 und S11 ausdünnen, da nicht genügend Fahrpersonal zur Verfügung stand. Bis Ende September, so die, AVG sollten die Linien wieder voll bedient werden. Als Gegenmaßnahmen lieh die AVG 20 Lokführer von einem Personaldienstleister aus und startete eine Ausbildungskampagne. Die Personalengpässe wurden, so die AVG, durch Personaleinsparungen in den letzten Jahren verursacht. Wie steht es nun heute?, möchten wir von der Stadtverwaltung wissen. Immer wieder hört man von Überlastungen des Fahrpersonals, und die Kundschaft des ÖPNV hat ebenfalls wenig Spaß mit den Einschränkungen im Karlsruher Stadtgebiet durch die Bauphase der Kombilösung.