Anfrage von Stadtrat Dr. Erhard Jöst:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
2025 wird das Gedenkjahr, in dem wir auf den deutschen Bauernkrieg zurückblicken,
der dann fünfhundert Jahre zurückliegt. Bekanntlich hat er gerade in Heilbronn und dem
Unterland viele Spuren hinterlassen. Das Schicksal von zahlreichen Persönlichkeiten
aus der Region ist mit dem Bauernkrieg verbunden, es sei hier nur an Jäcklein
Rohrbach, die Schwarze Hoffmännin, den Götz von Berlichungen und den Maler Jörg
Ratgeb erinnert, dessen eindrucksvolles Altarbild man in der Schwaigener
Schlosskirche bewundern kann.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
2025 wird das Gedenkjahr, in dem wir auf den deutschen Bauernkrieg zurückblicken,
der dann fünfhundert Jahre zurückliegt. Bekanntlich hat er gerade in Heilbronn und dem
Unterland viele Spuren hinterlassen. Das Schicksal von zahlreichen Persönlichkeiten
aus der Region ist mit dem Bauernkrieg verbunden, es sei hier nur an Jäcklein
Rohrbach, die Schwarze Hoffmännin, den Götz von Berlichungen und den Maler Jörg
Ratgeb erinnert, dessen eindrucksvolles Altarbild man in der Schwaigener
Schlosskirche bewundern kann.
Ich habe deshalb auf der letzten Sitzung des Kulturausschusses am 24.3. nachgefragt,
ob das Kulturdezernat und speziell das Heilbronner Theater in Zusammenarbeit mit
anderen Einrichtungen (Stadtarchiv, Stadtbibliothek, Städtische Museen, freie
Kulturszene, Schulen, aber auch mit dem Kulturdezernat der Stadt Weinsberg) das
Ereignis mit einem Projekt aufarbeiten könne. Wie so oft, habe ich keine Antwort
erhalten, auch nicht von Herrn Intendant Axel Vornam, den ich speziell auf „Die
Bauernoper“ von Yaak Karsunke hingewiesen und angefragt habe, ob der es mit seiner
künstlerischen Freiheit vereinbaren könne, dieses beeindruckende Theaterstück zu
inszenieren.
ob das Kulturdezernat und speziell das Heilbronner Theater in Zusammenarbeit mit
anderen Einrichtungen (Stadtarchiv, Stadtbibliothek, Städtische Museen, freie
Kulturszene, Schulen, aber auch mit dem Kulturdezernat der Stadt Weinsberg) das
Ereignis mit einem Projekt aufarbeiten könne. Wie so oft, habe ich keine Antwort
erhalten, auch nicht von Herrn Intendant Axel Vornam, den ich speziell auf „Die
Bauernoper“ von Yaak Karsunke hingewiesen und angefragt habe, ob der es mit seiner
künstlerischen Freiheit vereinbaren könne, dieses beeindruckende Theaterstück zu
inszenieren.
Da die hiesige Tageszeitung dazu übergegangen ist, von den Sitzungen des Kultur-
Ausschusses und den dort geführten Diskussionen gar nicht zu berichten, sondern
lediglich die vorgelegten Drucksachen des Theaters, der Bibliothek, des Archivs, des
Literaturhauses usw. zusammenfassend als Artikel zu veröffentlichen, kommen die
eingebrachten Vorschläge gar nicht an die Öffentlichkeit und können von dieser auch
nicht aufgegriffen werden. Da aber ein solches Projekt, wenn man es realisieren
möchte, eine längere Vorbereitungszeit braucht, sollte man es bald in den Fokus
nehmen.
Ich wende mich daher an Sie und frage an, ob die Stadt Heilbronn die Anregung
aufgreifen und ein Projekt zum Bauernkrieg realisieren möchte, mit dem Heilbronn und
seine Region auf dem Gebiet der Kulturpolitik sicherlich weite Beachtung finden würde.
Mit den besten Grüßen
Erhard Jöst
Ausschusses und den dort geführten Diskussionen gar nicht zu berichten, sondern
lediglich die vorgelegten Drucksachen des Theaters, der Bibliothek, des Archivs, des
Literaturhauses usw. zusammenfassend als Artikel zu veröffentlichen, kommen die
eingebrachten Vorschläge gar nicht an die Öffentlichkeit und können von dieser auch
nicht aufgegriffen werden. Da aber ein solches Projekt, wenn man es realisieren
möchte, eine längere Vorbereitungszeit braucht, sollte man es bald in den Fokus
nehmen.
Ich wende mich daher an Sie und frage an, ob die Stadt Heilbronn die Anregung
aufgreifen und ein Projekt zum Bauernkrieg realisieren möchte, mit dem Heilbronn und
seine Region auf dem Gebiet der Kulturpolitik sicherlich weite Beachtung finden würde.
Mit den besten Grüßen
Erhard Jöst
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