DIE LINKE setzt sich seit Jahren dafür ein, die Friedrich-Ebert-Trasse zu einem attraktiven Wohngebiet umzugestalten. Die Flächen sind Eigentum der Stadt Heilbronn, eine gute Voraussetzung, den Schwerpunkt auf bezahlbare und geförderte Wohnungen zu legen, viel Grünflächen zu gestalten sowie eine zukunftsweisende Infrastruktur mit Kindereinrichtungen, Pflegeplätzen und Quartiersgaragen zu errichten. Bedingt durch das Ausbleiben der Fördergelder der Bundes- und Landesregierung hat DIE LINKE in den Haushaltsberatungen für 2024 mit Erfolg beantragt, z.B. der Stadtsiedlung, der GEWO oder dem Studierendenwerk Baugrundstücke in Erbpacht zur Verfügung zu stellen. Auch der DGB Baden-Württemberg sieht in der Erbpacht für gemeinwirtschaftlich orientierte Wohnungsbauunternehmen ein geeignetes Instrument, geförderten Wohnungsbau zu forcieren.
Besonders der Bau von Geschoßwohnungen bietet sich in diesem Gebiet an. Im Gegensatz zum Bau von Einfamilienhäusern bleibt der Flächenverbrauch überschaubar und die Kosten sind deutlich geringer. Die bestehende Grünzone könnte gut für sozialen Wohnbau genutzt werden und viel Grün würde erhalten bleiben. Die Einwohnerzahl Heilbronns wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen und bezahlbare Wohnungen sind mehr gefragt als je zuvor.
Konrad Wanner
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