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Budgetvereinbarung mit dem Theater 2024-2026: Drucksache 163/2023
Im Zentrum der Drucksache 63 steht die Behauptung: „Das Theater konnte sich durch
eine hohe künstlerische Qualität und besonders wirtschaftliches Arbeiten
auszeichnen.“ Dieser können wir leider nicht folgen.
Dass die Zuschauerzahlen steigen sollen, ist eine Selbstverständlichkeit. Hier wird
behauptet, dieses Leistungsziel sei realistisch und motivationsstiftend. Das ist aber
lediglich eine Absichtserklärung, ebenso wie die Steigerung der Einnahmen von
derzeit 6.3 Mio auf 6,76 Euro. Die Zusicherung der Stadt, die vorhersehbare
Personalkostensteigerung im Bedarfsfall zu übernehmen, ist überflüssig und falsch.
Die Personalkosten beruhen im übrigen keinesfalls auf (zu) hohen Tarifabschlüssen,
sondern sind angemessenen.
„Budgetüberschreitungen können nicht zu Lasten des städtischen Haushalts gehen“,
steht in der Drucksache, und diese Feststellung sollte auch ohne Ausnahmeregelungen gelten.